Sieben Tiroler Schulen erhalten das Gütesiegel „Berufsorientierung Plus“
Welcher Beruf passt am besten zu mir? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Antworten auf diese und ähnliche Fragen bietet der Berufsorientierungsunterricht in der siebten und achten Schulstufe. Sieben Tiroler Schulen, die Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwerbsleben mit besonders qualitätsvoller Beratung unterstützen, zeichnete Bildungslandesrätin Beate Palfrader am Mittwoch mit dem Gütesiegel „Berufsorientierung plus“ aus.
„Gerade in der Schule ist es wichtig, den jungen Menschen die verschiedenen Möglichkeiten für ihr weiteres Berufsleben aufzuzeigen“, sagte LRin Beate Palfrader bei der Verleihung im Landhaus: „So werden die Chancen der Schülerinnen und Schüler, ihren Wunschberuf zu ergreifen, um ein vielfaches höher.“
Neben den Sonderpädagogischen Zentren Fügen und Zams dürfen die Neuen Mittelschulen Völs, Hötting West, Mieming, Silz-Mötz und die Private Neue Praxismittelschule der KPH - Edith Stein die Auszeichnungen „Berufsorientierung plus“ drei Jahre lang tragen.
Die ausgezeichneten Schulen integrieren die Berufsorientierung in den Unterricht, führen Eignungs- bzw. Neigungstests durch, bieten den Schülerinnen und Schülern berufspraktische Tage an, schnuppern mit ihnen in Betriebe und andere Schulen, trainieren mit ihnen Bewerbungsgespräche und unterstützen die Jugendlichen beim Schreiben von Bewerbungen. Sie erhalten ein von der Tiroler Wirtschaftskammer und allen Tiroler Sozialpartnern gestiftetes Preisgeld in der Höhe von insgesamt 5.000 Euro.
Das Gütesiegel „Berufsorientierung Plus“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Tirol, der Tiroler Wirtschaftskammer, den Tiroler Sozialpartnern, dem Landesschulrat für Tirol und der Pädagogischen Hochschule Tirol.
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