Ein Farbklecks für die Kinder- und Jugendpsychiatrie

Die IVB-Lehrlinge und PatientInnen der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beim Gestalten der Tafeln. | Foto: IVB/Berger
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  • Die IVB-Lehrlinge und PatientInnen der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beim Gestalten der Tafeln.
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HALL. Die jungen PatientInnen der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie machten einen kreativen Ausflug in die Werkstätten der IVB. Der Grund: Die IVB-Lehrlinge Annalena Leitner und André Timons hatten sich ein ganz besonderes Projekt einfallen lassen. Sie luden die Jugendlichen ein, gemeinsam eine große Tafel zu gestalten. Es wurde entworfen, gesprüht und lackiert – das Resultat kann sich sehen lassen. „Wir wollen diesen jungen Menschen einen Tag außerhalb der Klinik ermöglichen, damit sie Ablenkung und Abstand von ihrem Alltag bekommen. Sie können so ihren Gefühlen freien Lauf lassen und alles auf die Platten sprayen, was sie bedrückt und beschäftigt“, so Annalena Leitner.
Das Kunstwerk soll einen Platz in der neuen Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hall finden. „Unsere Lehrlinge hatten diese Idee und wollten im Rahmen ihrer Ausbildung dieses Sozialprojekt umsetzen, um etwas für Gleichaltrige zu tun, die jede Unterstützung brauchen können. Und die Lehrlinge haben ihren Plan von A bis Z selbständig mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie und den jungen Patienten umgesetzt. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und hoffe, dass die gemeinsam gestaltete Tafel im neuen Gebäude der Klinik auch eine Inspiration für andere junge Menschen sein wird“, sagt IVB-Geschäftsführer Martin Baltes.
Zusätzlich konnten alle TeilnehmerInnen eine kleine Tafel selbst gestalten und zur Erinnerung behalten. Auch stv. Klinikdirektor Martin Fuchs freut sich über dieses Projekt: „Das ist eine ganz besondere Aktion! Kunst kommt an unserer Klinik als Therapieform zum Einsatz – unsere PatientInnen können dabei innere und äußere Bilder ausdrücken. Auch das sind wichtige Aspekte auf dem Weg zur Heilung. Vielen Dank an die IVB-Lehrlinge!“

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