Engstelle in Aldrans wird bald behoben
ALDRANS. Seit Jahren ist die Engstelle der Ampasser Straße bei der Einmündung in das Aldranser Zentrum ein Ärgernis. Die Straße ist nicht zweispurig, was immer wieder zu Verkehrsproblemen führt. Vor allem aber ist sie ein Sicherheitsproblem für Fußgänger. Der Gehsteig ist dort viel zu schmal, außerdem fahren die Autos wegen der zu schmalen Straße auch oft noch am äußersten Fahrbanrand und gefährden so die Fußgänger.
Abhilfe soll jetzt der Abriss des leerstehenden Bauernhofes entlang der Engstelle bringen. Als der Bauer vor ein paar Jahren eine Genehmigung für die Errichtung eines Reiterhofes im Grünland bekam, sicherte sich die Gemeinde bzw. das Land Tirol die Option auf einen Grundstücksstreifen entlang der Landesstraße. Für den Hof gibt es einen Abbruchbescheid, dort sollen von einem privaten Wohnbauträger 19 Wohnungen errichtet werden. Im Zuge der Abbruch- und Bauarbeiten werden dann auch die Straße verbreitert bzw. ein neuer, breiterer Gehsteig errichtet. Für den Straßenbau zuständig ist das Land Tirol, für den Gehsteig die Gemeinde. Gewöhnlich läuft ein Ausbau so ab, dass das Land baut und die Gemeinde dann die anteiligen Kosten für den Gehsteig übernimmt.
"Ich bin froh, wenn die Engstelle endlich beseitigt wird. Dabei handelt es sich weniger um ein Verkehrs- als um ein Sicherheitsproblem. Der derzeitige Gehsteig ist den Fußgängern nicht zumutbar. Ich bin froh, wenn das endlich behoben ist", meint der Aldranser Bürgermeister Johann Strobl.
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