Mittelalter Fest auf der Burgruine Kropfsberg
Eine der größten Burgruinen steht im Gemeindegebiet von Reith im Alpbachtal direkt an der Bundestraße bei St. Gertraudi. Die einzige Burg mit gleich drei Türmen. Der vorgeschobene Bergfried im Westen, die romanische Hochburg mit zwei Bergfrieden, einer Ringmauer und dem Wohnhaus (Pflegehaus) einstiger Torturm. Kropfsberg war Grenzfeste des Salzburger Erzstiftes. Erste Bauten erfolgten um 1147 und ein Palasumbau um 1217. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1296. Erst um 1753 erfolgte der Bau des Pflegehauses. Der mittlere Turm wurde 1945 noch von einer Bombe getroffen aber später wieder aufgebaut. Heutige Eigentümer Familie Dkfm. H. Vogl-Fernheim.
Die Burg, eine der stattlichsten im ganzen Land, wurde um 1200 oder auch schon etwas früher von den Salzburger Erzbischöfen zum Schutze ihrer Besitzungen im Zillertal erbaut und durch Kastellane und Pfleger verwaltet. Das Auffallendste an ihr sind die drei mächtigen, ursprünglich zinnenbekrönten und nicht bewohnbaren Türme, von denen der vorgeschobene und eigens ummauerte Hauptturm eine besonders sorgfältige und regelmäßige Mauerung zeigt und die bei den andern später mit Wohngeschossen überhöht wurden.
Das Mittelelterfest auf der Burgruine
Diese Burgruine ist eine der größten in Tirol. Erbaut wurde sie von den Fürstbischöfen von Salzburg zum Schutz für das Zillertal das sich damals im Besitz der Diezöse Salzburg befand. Heute gehört die Burgruine der Fahrschule Vogl-Fernhaim, und da diese sich im Privatbesitz befindet für Normal Bürger nicht zu Besichtigen ist.
Deshalb habe ich den heutigen Tag genützt und mir die gewaltige Burgfeste von Innen zu Betrachten. Bei herrlichsten Wetter war es eine Augenweide das stürmische Treiben der Landsknechte, der einzelnen Berufe, und dem Gaukler Volk zu zusehen. Denn dieser Tag wird wohl nicht mehr so bald wiederkehren.
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