KOMMENTAR: Geld ist in den Almen gut angelegt
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Die Gemeinden lassen sich ihre Ausflugsgasthäuser und Almen was kosten. Zuletzt hat Rum für Wasser-, Kanal- und Stromanschluss der Rumer Alm 700.000 Euro hinlegen müssen. Dafür ist die Zukunft der Alm jetzt für viele Jahre gesichert. Die Almen sind ein Ort der Begegnung für die ganze Region. Dort treffen sich Familien mit kleinen Kindern und ältere Mitbürger, aber auch Bergsteiger, die dort nur Rast machen und noch einen weiten Weg vor sich haben. Auch Mountainbiker kehren dort gerne ein. In den Hütten ist eigentlich immer was los, das ganze Jahr über kann man dort hinaufgehen. Gerade bei mittelmäßigem oder schlechtem Wetter, wenn man nicht in die Berge gehen kann, sind die Hütten eine gute Alternative. Wenn es im Winter nicht schneit, kann man dort wandern, kommt dann der Schnee, kann man rodeln. Wandern ist nach wie vor eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung. Wir können auf unser dichtes Netz an Hütten und Almen stolz sein. Die Investitionen der Gemeinden sind deswegen sicher gerechtfertigt.
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