KOMMENTAR: Verdichtet bauen spart Gemeinden Geld

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Als man in Mils 2009 die neue Volksschule eröffnete, war man sicher groß genug gebaut zu haben. Inzwischen sind aber alle Raumreserven ausgeschöpft. Vor allem der Kinderhort, der im Untergeschoß untergebracht ist, braucht mehr Platz. Zum Glück hat sich jetzt herausgestellt, dass das Gebäude aufgestockt werden kann. Das geht schneller und billiger als ein Neubau. Außerdem spart es wertvollen Grund, der in Mils, wie überall im sogenannten Speckgürtel von Innsbruck, sehr teuer ist. Verdichtung ist das Gebot der Stunde. Dabei muss aber niemand befürchten, dass das auf Kosten der Qualität und des Ortsbildes geht. Die Milser Volksschule wird auch mit einem Stock mehr kein besonders hohes Gebäude sein. In der Volksschule Absam Dorf blieb das alte Gebäude gleich hoch, aber durch den Ausbau des Dachbodens wurde viel Platz für die Musikschule gewonnen. Es gibt in den Dörfern auch noch viele ehemalige Bauernhöfe mit ungenützten Stadln und Wirtschaftsgebäuden, die man umbauen und in Wohnungen umwandeln könnte. Man kann nicht ständig Grünflächen umwidmen, um zu bauen.

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