FPÖ im Wahlkreis kämpft für Kleinstunternehmer
TELFS. Für die Kleinstunternehmer will sich der Milser Unternehmer und FPÖ-Landesspitzenkandidat Peter Wurm stark machen und sich so das Grundmandat im größten Wahlkreis Österreichs 7b, Innsbruck Land und Schwaz, sichern. 2008 fehlten dazu 2000 Stimmen. Vielleicht hilft das inzwischen herabgesetzte Wahlalter? "Wir sprechen junge Leute sehr an", so Wurm. Im Telfer Hotel Martina gibt sich Wurm zusammen mit den weiteren Kandidaten Karl Angerer aus Tulfes und Alfred Pöschl aus Telfs (nicht anwesend) als Vorkämpfer für die Kleinsten Betriebe: "Diese ein- bis 9-Personen-Betriebe machen 90% der Tiroler Wirtschaft aus, diese Struktur ist einzigartig und erhaltenswert, wird aber sträflich vernachlässigt, während die Großbetriebe und Konzerne, die es sich ohnehin selbst richten können, unterstützt werden!" Eine Entlastung muss her, bei den Löhnen und in der Bürokratie. Das "Modell Wurm": Ein Umkehrprinzip der Lohnnebenkosten bei gleichzeitiger Senkung, und höhere Nettolöhne. Kleinste sollen auch von Kammerzwangsmitgliedschaft und zum Teil auch von der Tourismusabgabe befreit werden.
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