20 Jahre Hygienefachkräfte am LKH Hartberg

Josef Schwarz (M. 1. R.) mit Elisabeth Bruckner (re.) und Betriebsärztin Ursula Bäuchel (2. v. li.) mit der Führung des Krankenhauses. | Foto: KK
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Ziel sei es, damals wie heute, für eine Verbesserung der Hygiene und vor allem Einhaltung der Hygiene zu sorgen, betonte Schwarz. Heute werden rund 1200 Proben als Selbstkontrolle zur Überprüfung von Desinfektion und Sterilisation abgenommen. Die Wichtigkeit von Hygiene in Krankenhäusern bekräftigte auch der ärztliche Leiter Günther Winkler. In den 1930iger Jahren dachte man, dass mit dem Penizillin Krankenhauskeime und -vieren kein Thema mehr sind. Doch durch die übermäßige und oft leichtfertige Gabe von Antibiotika seien manche Keime multiresistent geworden. ergänzte er. Daher sei die Krankenhaushygiene ein unverzichtbarer Beitrag zur Sicherheit im Krankenhaus. Das LKH Hartberg beteiligt sich auch seit 8 Jahren an der „Aktion Saubere Hände“. Seit damals konnte der Verbrauch der Händedesinfektionsmittel im Stationsbereich auf 1528 Liter verdoppelt werden. Damit konnte die Patientensicherheit deutlich erhöht werden.
Anlässlich von 20 Jahre Hygienefachkräfte und 8 Jahre „Aktion Saubere Hände“ entschloss sich das Hygieneteam am 25. April präventiv einen Hautschutztag, in Kooperation mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), zu veranstalten.
Hauterkrankungen sind nämlich bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen, aufgrund des ständigen Händewaschens und Tragen von Handschuhen an führender Stelle.

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