Annäherung zu einem freundschaftlichen Miteinander
Unter dem Titel "Annäherung" eröffnete Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer in der Außenstelle Fürstenfeld der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld eine Ausstellung mit Werken, die von Schülern aus dem Bezirk gemalt wurden, darunter auch zahlreiche Flüchtlingskinder. Die bunte und teils sehr berührende Bilderschau mit einem fast plastisch dargestellten Boot auf dem Meer als Wandgemälde an der Vorderseite des Festsaals, die bis einschließlich 20. September des Jahres über sämtliche Stockwerke der Behörde verteilt ist, wird von der Bibel-Wanderausstellung "Gott hat den Fremdling lieb" begleitet. Diese brachte Pastoralassistent Gerhard Weber nach Fürstenfeld.
Zu sehen sind auch Exponate der Künstlerin Renate Holler, die den Erlös aus dem Verkauf ihrer ausgestellten Werke der Flüchtlingshilfe der Caritas zur Verfügung stellt. Es gehe ihm als Bezirkshauptmann darum, dass die Menschen im Bezirk weiterhin in Sicherheit leben können, merkte Wiesenhofer in seinen einführenden Worten an. "Aktuell sind 992 Asylwerber in Hartberg-Fürstenfeld untergebracht, die sich gut eingelebt haben und gut verhalten", so Wiesenhofer. Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass junge Künstler aus Flüchtlingsfamilien, der Neuen Mittelschule und dem Katholischen Hort Fürstenfeld sowie Großwilfersdorfer Kindergartenkinder für diese Ausstellung ihrer kreativen Schaffenskraft freien Lauf gelassen haben. Mit Drehorgelklängen wurde die Vernissage musikalisch untermalt.
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