Fürstenfelder Braukultur ganz ohne Rauch

Die Inhaber Herbert Fasching und Alise Oosterveld wissen: ab 20. Jänner präsentiert sich das Braugasthaus Fürstenbräu im neuen Glanz und komplett rauchfrei.
  • Die Inhaber Herbert Fasching und Alise Oosterveld wissen: ab 20. Jänner präsentiert sich das Braugasthaus Fürstenbräu im neuen Glanz und komplett rauchfrei.
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Im Fürstenbräu wird zur Zeit kräftig gewerkt. Nach sieben Jahren mit kleineren Renovierungsarbeiten lässt das traditionelle Fürstenfelder Braugasthaus das erste Mal einen größeren Umbau über sich ergehen.
Wenn sich am 20. Jänner um 17 Uhr wieder die Tore öffnen, präsentiert es sich darum im neuem Glanz und zudem ab sofort komplett rauchfrei.
"Aufgrund des bevorstehenden Rauchverbotes für die Gastronomie ab 2018, haben wir uns entschlossen im Zuge des geplanten Umbaues das Fürstenbräu nicht nur staubfrei sondern auch rauchfrei zu machen", betonen die Geschäftsführer Herbert Fasching und Alise Oosterveld. Um den Räumlichkeiten mehr Glanz zu verleihen setzte das Inhaber-Duo auf ein neues Farb-Lichtkonzept.

Ort der Begegnung und Kommunikation

"Wir wollen ein Raum der Begegnung und der Kommunikation sein", formuliert Fasching das Ziel des neuen Konzeptes. Die Entscheidung ab sofort rauchfrei zu sein, richte sich nicht gegen die rauchende Kundschaft, betonen Oosterveld und Fasching, die hoffen durch die Umstellung keine Gäste zu verlieren.
"Wir verstehen Essen als Genuss. Die Aufmerksamkeit soll auf der Kulinarik und Gastlichkeit liegen. Wir möchten aus dem Arbeitsumfeld eine Wohlfühloase schaffen, um nicht nur unseren Gästen, sondern auch unseren Mitarbeitern etwas Gutes zu tun", so das Geschäftsführer-Duo.
Der offen gestaltete Bereich mit Sitzecken rund um die Theke bietet zusätzliche 20 Sitzplätzen und soll den Kontakt zu den Gästen verstärken.

Braukultur steht im Zentrum

Das Zentrum stellt der alte kupferne Braukessel dar. "Der ist leider in den letzten Jahren etwas ins Hintertreffen geraten und soll - auch um die Bierkultur hochzuhalten - nun als Prunkstück der Brauerei wieder in Szene gesetzt werden", so Fasching. Neben der Erneuerung der WC-Anlagen, werden auch die Fenster komplett saniert und mit Vollwärmeschutz ausgestattet. Und auch für den Saal und das Stüberl hat man sich einiges einfallen lassen.
"So wird die Decke des Stüberls beispielsweise ein riesiges Deckenfresko zieren", verrät Oosterveld.

Alles neu macht der April

Eine große Eröffnungsfeier ist im April geplant. Bis dahin soll noch die Außenfassade neu gestaltet und im Inneren der letzte Feinschliff vorgenommen werden. Von seiner ursprünglichen urigen Art wird das Fürstenbräu aber nichts verlieren. "Der Staub geht, jedoch die Seele bleibt", beruhigt Fasching.

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