Leserbrief: Schächtung ist grausam

Die Hinrichtung von 79 Schafen in der Oststeiermark ist eine Tat, auf die unbedingt eine Strafe in vollster Härte folgen muss. Es kann nicht sein, dass sich jemand in der heutigen Zeit das Recht herausnimmt, Tiere einfach so niederzumetzeln, wie es ihm beliebt. Das Schächten ist an sich ein grausames Ritual, bei dem die Tiere bei lebendigem Leib ausbluten müssen. Auf die schreckliche Angst folgt ein schrecklich langer Todeskampf. Leider gibt es für rituelle Schlachtungen in Österreich aber eine Ausnahme im Tierschutzgesetz. In bestimmten, eigens dafür zugelassenen Schlachtanlagen dürfen Schächtungen durchführt werden, aber nur im Beisein eines Tierarztes, nur von erfahrenem Personal und mit anschließender Betäubung. Bei dem Gemetzel in der Oststeiermark hat gleich jeder selbst Hand angelegt, irgendwie. So etwas darf in einem zivilisierten Land einfach nicht vorkommen. Hier fehlt vollkommen das Bewusstsein, dass es sich um ein furchtbares Unrecht und um einen eindeutigen Verstoß gegen das Gesetz handelt!

Aktiver Tierschutz Steiermark
Obmann Herbert Oster

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