Nicht nur ein Grund, um Danke zu sagen

KOMMENTAR. Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. Die zweite Strophe des bekannten Kinderliedes klingt in diesem Jahr nicht sehr harmonisch. Denn weder die "volle Traube" noch die "Pfirsiche mit Streifen" reiften da "am Gelände" oder lachten "purpurfarben" (in großen Mengen) aus der Rebenlaube. Die starken Wetterumbrüche in diesem Jahr haben der Landwirtschaft zugesetzt. Frost, Hagel und Starkregen machten das Wirtschaften und Ernten schwer, manchmal sogar unmöglich. Regionale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Dafür braucht es jeden und jede und natürlich auch alle Branchen. Den Tourismus, den Handel und an vorderster Front natürlich die Landwirtschaft. Am vergangenen Wochenende wurde in unseren Pfarren Erntedank gefeiert. Und wann, wenn nicht an Erntedank, wäre ein passenderer Rahmen, um die Leistungen der Bauern von der Lebensmittelversorgung bis zur Umwelt- und Landschaftspflege in den Vordergrund zu rücken und einfach Danke zu sagen, an alle Landwirte, die sich tagtäglich für unsere Region einsetzen.

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