Wasserbiennale in Söchau - Das steirische Venedig

Der Künstler führte den Vertretern der Gemeinde seine Installation vor.
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  • hochgeladen von Carina Frühwirth

„Es ist eine Ehre, die Wasserbiennale zum ersten Mal in unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen“, zeigte sich Bürgermeister Josef Kapper erfreut. Die 5. Wasserbiennale unter dem Titel „Eine nautische Scharlatanerie“, fand in der Gemeinde Söchau Einzug. Durch die Zusammenarbeit von Gemeinde, den Naturfreunden Fürstenfeld und zahlreichen weiteren fleißigen Helfern, wie der Familie Jost, war es dem Künstler Günter Pedrotti möglich, den Dorfbach aufzustauen und ihn in einen befahrenen Kanal umzuwandeln.

Der in der Gemeinde bekannte Johann Schmied alias „Ahoi“ befuhr damals regelmäßig die Rittschein mit einem selbst gebauten Boot. Schon damals fanden sich oft Schaulustige, die seine Reisen mitverfolgten, ein. Darunter auch der Söchauer Josef Huber, der die nautischen Reisen fotografisch festhielt und seine Werke heute der Kunstinstallation zur Verfügung stellte. So wiederholte die 5. Wasserbiennale die Bootsreisen des Herrn Schmied in ein unerreichbares Meer.
„Das beruhigte Wasserwegenetz wird zu einer öffentlichen Begegnungszone und führt zu einem neuen Dorf-Raum Erlebnis“, erklärte Pedrotti seine Intentionen.

Durch die musikalische Performance von „Duo Hirsch Fisch“ erinnerte der Söchauer Dorfbach sogar an das von Wasserwegen durchwanderte Venedig.

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