Zollwache-Spürhunde zeigten in der Region ihr Können

Bundesleiter Rudolf Druml (4.v.r.) dankte Bgm. Marcus Martschitsch und den Schulleitern für die Unterstützung.
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Zahlreiche Zollwache-Spürhunde waren vor wenigen Tagen am Gelände der Firma Automobilwertstadt Lechner in St. Johann in der Haide unterwegs. Grund dafür: Der 4. Bundeswettkampf für Drogen-,Tabak-, Bargeld- und Artenschutzspürhunde, der in der Region ausgetragen wurde. Die rund 20 Diensthundeführer mussten dabei mit ihren Hunden in den Disziplinen Sucharbeit sowie Unterordnung und Gehorsam ihr Können unter Beweis stellen.
„Ziel dieses nationalen Wettkampfs ist nicht allein den fachlichen Leistungsstand zu erfahren. Durch die Teilnahme an dieser Meisterschaft erhöht sich durch abgelegte Trainingseinheiten das fachliche Niveau und dies führt in weiterer Folge zu einer Leistungssteigerung in der praktischen Ausübung des Dienstes“, so der Leiter des Wettkampfes Rudolf Druml, Bundesleiter für das Diensthundewesen.
Bundessiegerin wurde Sabine Stadter mit Diensthund "Kliff" vom Zollamt St. Pölten, Krems und Wiener Neustadt. Dahinter platzierten sich Stefan Hutterer mit Diensthund "Cado" vom Zollamt Eisenstadt Flughafen Wien und der Steirer Thomas Nigitz mit Diensthund "Artus" vom Zollamt Graz.
„Besonderer Dank gilt der Stadtgemeinde Hartberg, den Direktoren der Schule am Kernstockplatz, der Autowertstadt Lechner in St. Johann in der Haide und den Verkehrsbetrieben Gruber in Grafendorf, die uns alle Erfordernisse kostenlos zur Verfügung gestellt haben“, so Druml.

Die vorgegebenen Disziplinen:

A. Sucharbeit (400 möglich Punkte)
Gesucht wurde an Bussen, PKW`s , Gepäck und in Räumen wobei sich die Geruchsträger auf die jeweilige Ausbildung des Hundes gerichtet haben.
Die Drogenhunde suchten nach Heroin, Kokain und Ecstasy, die Tabakspürhunde nach Zigaretten, die Bargeldspürhunde nach Großmenge von Bargeld und die zwei Artenschutz Spürhunde nach Geruchsträgern von Reptilien, Schildkröten Leguan und Papageien.

B. Unterordnungs- und Gehorsamkeitsübung (100 mögliche Punkte)
Bei der Unterordnung musste ein Parcours absolviert werden der Gehorsam und Geschicklichkeit dem Diensthund abverlangte.

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