Absa Cape Epic

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Gesamtlänge 654 km Gesamthöhenmeter 15000m in der Gesamtzeit von 50:42:48 und einen Gesamtschnitt von 12,9 km/h wurden wir in unserer Klasse 142 und im Gesamtklassement 400 von über 600 gestarteten Teams.

Prolog in Meerendal 26 km und 770 Höhenmeter Soll Zeit 3 St.
Die Strecke war ein Traum zum Fahren. Sie bestand zu 80% aus Singletrails und war zum Reinkommen perfekt, auch die Temperatur war für uns angenehm. Vom Start weg ging es gleich mal 270 Höhenmeter auf einer Länge von 3,5 km Singletrails auf den Dorstberg bergauf. Von dort an war es ein auf und ab bis in Ziel. Wir brauchten für die Strecke 1:47:14 und belegten die Plätze 182 und 489.
Etappe 1 von Tulbagh nach Tulbagh 108 km mit 2300 Höhenmetern soll Zeit 10 St.
Die Strecke führte durch die Weingärten und Obstplantagen, dabei waren 10 Anstiege zu meistern, die eine Höhendifferenz von 100 -300 Meter hatten und es lag stellenweise Staub von 10 cm auf den Wegen. Da es sehr warm war an dem Tag, hatten wir sehr zum Kämpfen mit Krämpfen von den ich mich schneller erholte als der Franz, darum konnten wir nicht mehr zulegen, trotzdem haben wir uns von den Plätzen verbessert. Wir fuhren die Strecke in einer Zeit von 8:15.42 und wurden 171 und 486.
Etappe 2 wieder von Tulbagh nach Tulbagh 94 km mit 2200 Höhenmetern soll Zeit 9:30 St.
Die Strecke hat es in sich gehabt. Von Start weg ging es mal 8 km fast flach zum Einrollen und von da an ging es Bergauf, dabei mussten wir auf einer Strecke von 10 km 900 Höhenmeter machen, davon mussten wir auch das Rad tragen und schieben. Oben angekommen auf einer Höhe von 1000 m war der Ausblick ein Traum. Dann ging es auf einer Höhe zwischen 750 m bis 1250 m auf und ab dann angekommen auf dem höchsten Punkt der Tour ging es dann ca.18 km Bergab ins Ziel, aber zum ausrasten und freuen war die Abfahrt nicht. Da wir das Rad Bergab tragen und schieben mussten und es dazu noch ein Singletrack bis unten war mit viel Felsen und Steinen. Vom Vortag noch geschwächt war das unser schlechtester Tag mit 8:22.06 und den Plätzen 175 und 488.
Etappe 3 von Tulbagh nach Wellington 104 km 2200 Höhenmeter soll Zeit 9:15 St.
Die Etappe fing zum Reinkommen perfekt an nur das ändertet sich nach der ersten Labestation, von da an wahren zwar nicht viel Höhenmeter zu machen , aber es war der Untergrund fast nur Sand und das stellenweise so tief und viel das man mit schieben schneller war als mit fahren. Wenn es überhaupt möglich war zum Fahren, das ging auf einer Länge von ca. 30 km so. Von der zweiten Labestation weg kam dann der ca.18 km lange Anstieg auf der Passstraße zum Bain`s kloof Pass bei einer Temperatur von 35 Grad , aber der Ausblick oben angekommen war nur geil und von dort weg gingen die letzten 35 km auf Singletrails ins Ziel. Wir brauchten für die Strecke 8:12.45 und im Ziel wurden wir 149 und 413.
Etappe 4 Wellington nach Wellington 74km 1900 Höhenmeter soll Zeit 7 St.
Die Strecke führte durch die Weinberge und Oliven Plantagen zu 85% nur auf Singletrails und mit 5 Anstiegen der leichteste Tag bis jetzt. Der erste Anstieg ging über 29 Singletrailkehren. Von 150m auf den Aap d`heuz auf 500m. Das war aber nicht der höchste Punkt des Tages, einmal ging es noch von 350 Höhenmeter auf 550 m hinauf. Trotzdem war es ein Tag zum genießen und Kräfte sparen. Die Strecke hatten wir in 5:40.04 geschafft, dabei wurden wir 151 und 423.
Etappe 5 Wellington nach Boschendal 94 km 2500 Höhenmeter soll Zeit 8:30 St.
Das war die Königsetappe vom Cape Epic 2016 mit 5 Anstiegen die es in sich hatten mit schiebe und tragestellen und mit einer letzten Abfahrt die einen noch den letzten Rest Kraft abverlangt hatte, aber nach der Abfahrt kam eine Flussdurchfahrt, die für alles was war und noch auf den letzten 10km kommen soll eine Entschädigung. Denn das waren meine längsten 10 km ins Ziel die wir bis jetzt gehabt haben. Es ging sehr starker Gegenwind und die Strecke führte bis ins Ziel immer Bergauf. Dafür brauchten wir 7:16.22 und wurden 141 und 397.
Etappe 6 Boschendal nach Boschendal 72 km 2100 Höhenmeter soll Zeit 6:45 St.
Diese Etappe hatte es in sich mit 7 Anstiegen zwischen 200 -450 Höhenmeter und nur mit einer soll Zeit von 6:45 war es eine Etappe zum Gas geben. Es war den ganzen Tag nur ein auf und ab und vor der letzten Labestation kam dann das Highlight des Tages, zuerst ein Singletrail von 3km Bergauf und dann kam der Skyfall auf einer Länge von 6 km. Und von da weg ging es noch bis zum Ziel über Stock und Stein. Dafür brauchten wir 5:42.29 wurden 121 und 353.
Etappe 7 Boschendal nach Meerendal 86 km 1500 Höhenmeter soll Zeit7:15 St.
Die letzte Etappe war nichts zum Genießen, da es die ersten 30 km nur Bergauf und Bergab ging und das Mittelstück war zwar sozusagen Flach, aber mit viel Gegenwind und der Schluss hatte es noch mal in sich , da ging es auf 14 km Singletrails ins Ziel nach Meerendal. Das Highlight am letzten Tag war der Zieleinlauf und das Gefühl es geschafft zu haben, das härteste Mountainbike Rennen durchgefahren zu sein. Für das letzte Stück brauchten wir 5:26.04 wurden 142 und 404.
Bericht und Fotos von den Teilnehmern Rudi Steindl und Franz Lafer

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