Käse von der Tröpolacher Alm

Keinen Ruhetag gibt es für Albert Grössbauer mit Sonja und Sohn Markus während des Sommers auf der Tröpolacher Alm
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TRÖPOLACHER ALM (jost) Der gebürtige Kötschacher Albert Grössbauer hat vor 15 Jahren den erlernten Beruf als Masseur in Salzburg gegen das Almleben getauscht und bisher keinen Tag bereut. Nach drei Almsommern auf der Achorner Alm ist die Tröpolacher Alm seine zweite Heimat geworden.

Ein Leben im Einklang mit der Natur

Dort wo sich Wanderer wohlfühlen und dem Alltag entfliehen, ist die Tröpolacher Alm auf 1.668 Meter Seehöhe für den 53-jährigen Senner kein Ort zum Ausruhen. Hier lebt und arbeitet Grössbauer mit Partnerin Sonja und Sohn Markus von Juni bis Oktober im Einklang mit der Natur und im Rhytmus mit den Kühen, aus deren Milch würziger Almkäse hergestellt wird.

Alltag auf der Alm

Almpächter und Käser Grössbauer beschreibt seinen Alltag: „Bevor die insgesamt 145 Kühe auf den saftigen Almwiesen ihr Futter finden, werden die 55 Melkkühe zeitig in der Früh gemolken. Danach beginnt die Käseproduktion, bei der die entrahmte frisch gewonnene Milch mit des Vorabends im Kupferkessel, welcher bis zu 1.000 Liter fasst, vermischt und erwärmt wird. Nach vielen weiteren händischen Schritten wie Lab-Beimengung, Zerkleinern mit der Käseharfe, Herausheben mit dem Käsetuch, Einfüllen in die Käseform, Pressen und Einlegen in das Salzbad sowie Beobachten des Reifeprozesses wird bis zum Nachmittag die gesamte Milch zu Käse, Butter und Almschotten verarbeitet. Bis zum Abend wollen die Kühe wieder gemolken werden und das Tag für Tag“.

Gemütliche Alm-Einkehr

Insgesamt verarbeitet Familie Grössbauer pro Almsaison 350 Laib Almkäse in verschiedenen Grössen. Neben seiner Partnerin und seinem Sohn stehen dem Käser drei Burschen für die Stall- und Käserei-Arbeit zur Seite und zwei Praktikantinnen unterstützen ihn bei der Bewirtung der Gäste, welche die köstlichen Käsespezialitäten und Brettljausen in luftiger Höhe mit traumhafter Aussicht geniessen können.

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