Bezirksbudget Hernals 2017: Mehr Geld für Kids

Eine jahrelange Geschichte soll endlich zu Ende gehen: Schon 2012 hatte Bezirkschefin Ilse Pfeffer die Schadinagasse auf der Agenda.
  • Eine jahrelange Geschichte soll endlich zu Ende gehen: Schon 2012 hatte Bezirkschefin Ilse Pfeffer die Schadinagasse auf der Agenda.
  • hochgeladen von Christine Bazalka

HERNALS. Der 17. Bezirk hat im Jahr 2017 10.119.200 Euro als Budget zur Verfügung. Damit hat Hernals um 1.300 Euro mehr zur Verfügung als noch 2016. "Die Schwerpunkte liegen ganz klar auf der Erhaltung und Sanierung der Bezirksstraßen, auf unseren Pflichtschulen, den Hernalser Kindergärten und der Pflege und dem Ausbau der Parkanlagen", so Bezirksvize und Finanzausschuss-Vorsitzender Peter Jagsch (SPÖ).

Straßen, Bäume und Kinder

• Kinder: Mit 1,3 Millionen Euro ist einer der größten Posten für Verbesserungen an den Hernalser Pflichtschulen reserviert. Weitere Schwerpunkte sind die Fertigstellung des Kindergartens in der Dornbacher Straße 111 sowie die Sanierung der Kindergärten in der Alszeile 57 und der Rötzergasse 47. Für die Sanierungen und andere kleinere Arbeiten investiert der Bezirk insgesamt 956.300 Euro – rund 250.000 Euro mehr als im Jahr 2016. In die Freizeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen steckt der 17. Bezirk ebenfalls mehr Geld und hat das Budget um 14.400 Euro auf 270.100 Euro erhöht. Damit wird unter anderem die ganzjährige Parkbetreuung finanziert. Für die Schulmediation sind 25.000 Euro eingeplant, außerdem 5.000 Euro für das Antirassismus-Projekt "Zara macht Schule".

• Straßenbau: Das größte Projekt in diesem Bereich ist 2017 das Grätzel Schadinagasse und Ferchergasse. Dafür sind 1.157.800 Euro budgetiert. Insgesamt investiert der Bezirk 3.374.100 Euro in den Erhalt der Straßen. Damit werden zum Beispiel Fahrbahnsanierungen am Heuberg durchgeführt und die Exelbergstraße wird fertiggestellt. Außerdem soll der Fahrbahnbelag auf der Alszeile erneuert werden, genauer gesagt zwischen dem Leopold-Kunschak-Platz und der Güpferlingstraße.

• Mehr Bäume und Grün: Gleich mehrere Straßen sollen grüner werden. So sind zum Beispiel für die Geblergasse, die Schadinagasse, den Elterleinplatz, die Hernalser Hauptstraße und die Wattgasse 500.000 Euro vorgesehen. Am Elterleinplatz soll der kleine Grünbereich neu bepflanzt werden.

• Kultur: Mit 74.000 Euro sind hier im heurigen Jahr 6.000 Euro mehr vorgesehen. Darunter fällt unter anderem die Organisation des Kalvarienbergfestes. Auch die Musikschule wird finanziell unterstützt: 11.000 Euro investiert der Bezirk in die Instandhaltung und den Ankauf von Musikinstrumenten. 93.100 Euro hat Hernals für den Erhalt und die Aktivitäten der drei Pensionistenklubs vorgesehen.

• Stadtplanung: Bereits im Herbst 2016 wurden Ideen aus der Bevölkerung für das Projekt KIOSK gesammelt. Dabei geht es um den Bereich zwischen der Schumanngasse und der Schopenhauerstraße. 33.000 Euro hat der Bezirk dafür vorgesehen. Der Nachbarbezirk Währing arbeitet hier mit Hernals zusammen. Im Februar wird die Auswertung dazu vorliegen, was mit dem Viertel in Zukunft geschehen soll.

• Beleuchtung: Die Hernalser Hauptstraße bricht mit der Umstellung der Ampelanlagen auf LED in eine moderne Zeit auf. 108.000 Euro hat der Bezirk für diese Neuerung vorgesehen. Hier stehen in den nächsten Jahren höhere Kosten an, denn die gesamte Stahldrahtanlage muss erneuert werden. 45.000 Euro sind für die öffentliche Beleuchtung in der Alszeile vorgesehen. Insgesamt wird in den kommenden Jahren auch bei den Straßenlaternen auf energiesparende Leuchten umgestellt.

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