Steig ein - Das Rennen: Öffis haben die Nase vorne
Wir haben eine "Wettfahrt" gemacht und dabei die Strecke Obritzberg-Rust - Wien mit Auto und Öffis getestet.
OBRITZBERG-RUST/WIEN (je). Thomas Amon, seines Zeichens geschäftsführender Gemeinderat von Obritzberg-Rust, hat sich bereit erklärt, mit uns die Strecke Obritzberg-Wien zu testen. Die Öffis traten dabei gegen das Auto an. Für Thomas Amon war dieser Test deswegen interessant, weil er in seiner Gemeinde für Mobilität zuständig und daher immer an einer Verbesserung interessiert ist. Die Verbindung von Großrust nach Wien ist gut - das hat Thomas Amon, der öffentlich nach Wien gefahren ist, festgestellt. Er hat mit den Öffis (Bus, Bahn und U-Bahn) nur knapp über eine Stunde nach Wien gebraucht, dabei gingen sich sogar der Ticketkauf und ein schneller Kaffee aus. "Von Obritzberg und Großrust ist die Verbindung mit Bussen gut, nur in Hain fehlen die Öffis", weist Amon auf ein ihm bekanntes Problem hin. "Seit zwei Jahren kämpfe ich dafür, dass die Verbindungen optimiert werden", so der Gemeinderat.
Gleichzeitig mit Thomas Amon, der um 6.48 Uhr in Großrust mit dem Bus gestartet ist, startete auch das Bezirksblätterteam mit dem Auto. Über St.Pölten und Wien West war das Ziel das Palais NÖ in der Herrengasse 13. Bis an die Stadtgrenze waren die Zeiten fast gleich, trotz vieler Pendler kam auch das Auto gut voran. An der Stadtgrenze bremsten einige Staus das Autoteam aus, die gute Zeit war dahin, die Minuten vergingen, obwohl nur wenige Meter zurückgelegt werden konnten. Die Parkplatzsuche beim Palais NÖ dauerte, kostbare Zeit verstrich dadurch. Trotz einer unregelmäßig fahrenden U3 konnte Thomas Amon 40 Minuten vor dem Autoteam das Ziel erreichen und war damit klarer Sieger der Wettfahrt nach Wien.
Zur Sache
Die Fahrt mit den Öffis kostete 8,30 Euro (ermäßigt), mit dem Auto 42,65 Euro (Kilometergeld; Parkschein für 60 Min.). Und: Die schnellste Route in der VOR-Region findet die AnachB App.
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