Er ist voll im Bilde, der weiße Pfau
Familie
Hühnervögel
Brutzeit
28 Tage
Gewicht
Henne 2,7- 4 kg, Hahn 4-6 kg
Lebensdauer
25-30 Jahre
Verbreitung
Indien und Sri Lanka
Bei weißen Pfauen handelt es sich um leuzistische blaue Pfaue.
Als Leuzismus wird eine Defekt-Mutation bezeichnet, die das Fell oder Federkleid weiß und die Haut darunter rot erscheinen lässt.
Dies liegt daran, dass die Haut keine farbstoffbildende Zellen (Melanozyten) besitzt.
Dies ist auch der Unterschied zu Albinos.
Diese besitzen zwar die Zellen, letztere können aber kein Melanin bilden.
Pfauen zählen zu den ältesten bekannten Ziervögeln und sind berühmt für die wundervollen Räder, die sie schlagen. Gewöhnlich schlägt der Hahn sein Rad während der Brautwerbung vor der Henne. Die „Schleppe" des Hahns besteht aus rund 200 verlängerten oberen Schwanzdecken. Pfauen leben in kleinen sozialen Gruppen mit einem Hahn und 3 bis 5 Hennen in hügeligen Waldgebieten. Als Nahrung dienen Getreide, Beeren, Insekten, Würmer und Schlangen (v.a. junge Kobras).
In seiner Heimat ist der Pfau gesetzlich geschützt. Heutzutage ist er als Ziervogel weltweit verbreitet und daher kaum gefährdet. Zu seinen natürlichen Feinden zählen Tiger und Leopard. Nach indischem Glauben bringt der Schrei eines Pfaus Regen.
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