Bezirkspolitik: Teenies reden mit im Jugendparlament
Saubere Parks und mehr Sport: Das waren die Wünsche der Jugendlichen
HIETZING. Kleine und große Wünsche: Einige Anträge im diesjährigen Jugendparlament können rasch und unbürokratisch erledigt werden, zum Beispiel das Reinigen von Straßenlaternen. Die Fußball spielenden Jugendlichen wünschen sich vor allem Verbesserungen in den Parks, um ihrem Hobby noch besser nachgehen zu können. Große Hoffnung setzten die Teenies in die geplante Turnhalle in der Nähe der Preyergasse.
Weitere Vorschläge: der Ausbau von kostenlosen Internetzugängen in den Parks und die Möglichkeit, vor Ort sein Handy aufzuladen. Außerdem werden rauchfreie Bereiche bei Öffi-Haltestellen gefordert. Welche Anträge umgesetzt werden, steht noch nicht fest. Erst müssen rechtliche, technische und finanzielle Möglichkeiten geklärt werden.
Tradition im Bezirk
Bereits seit einigen Jahren reden Hietzinger Heranwachsende im Jugendparlament mit. In Workshops, organisiert vom Familienbund, lernen die Jugendlichen, wie Bezirkspolitik funktioniert. "Erfüllend ist, wenn konkrete Projekte umgesetzt werden können. Heuer wäre es schön, wenn einige Bänke im Hügelpark wegen der Schüler verbessert werden könnten", so VP-Bezirkschefin Silke Kobald. Insgesamt finden pro Jahr zwei Sitzungen im Amtshaus statt. In der ersten stellen die jugendlichen Mandatare Anträge. In der zweiten Sitzung werden die Ergebnisse präsentiert und mit Vertretern der Magistrate, der Bezirksvorstehung und der Polizei diskutiert.
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