Rettungshunde suchten nach Demenzpatienten
HOLLABRUNN (jrh). Kürzlich wurde die Rettungshundestaffel Niederösterreich zu einem Sucheinsatz in das Landespflegeheim Hollabrunn gerufen. Ein demenzkranker Tagespatient war bereits seit mehreren Stunden aus dem Pflegeheim abgängig. Unklar war vor dem Start der Suche, wie weit sich der Patient bereits vom Areal des Landespflegeheimes entfernt hatte. Einsatzleiterin Karin Kuhn forderte daraufhin die Österreichische Rettungshundebrigade als Verstärkung an.
Die Mantrailer der Rettungshunde Niederösterreich bestätigten, dass der verwirrte Mann sich nicht mehr auf dem Gelände des Pflegeheims befand, sondern in Richtung Stadtrand unterwegs war. Daraufhin erfolgte die Einteilung der Flächenhunde auf die Suchgebiete.
Erfolgreiche Suche
Eine perfekte und umfassende Personenbeschreibung des Patienten führte dazu, dass ein ÖRHB-Hundeführer auf der Fahrt zu seinem Suchgebiet den vermissten Mann entdeckte. Er konnte wohlauf dem Pflegepersonal des NÖ Landespflegeheimes Hollabrunn übergeben werden. Nach erfolgreichem Einsatz beider Rettungshundeorganisationen gab es noch ein Foto für die Presse.
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