"Dschungelcamp": Lehrer schlachtet im Gymnasium Kaninchen
Projektwoche im Gym. Horn. Ein Lehrer bringt Kaninchen in die Schule - um sie zu töten und zu sezieren. Auch das Taschengeld der Schüler konnte die Tiere nicht retten.
HORN. Ein Lehrer einer vierten Klasse Gymnasium brachte Montag zwei lebende Kaninchen mit. Tötete eines vor den zum Teil weinenden Kindern mit einem Bolzenschussapparat für Kleintiere und sezierte es anschließend.
"Das alles ohne Einverständnis der Eltern oder einer behördlichen Genehmigung", sagt eine irritierte Mutter kopfschüttelnd. Einige Eltern sind entsetzt, als sie nach dem Unterricht von ihren Kindern davon erfahren.
Die Kinder, die dem Töten und Sezieren nicht beiwohnen wollten, konnten vor die Türe gehen. Verzweifelt, manche haben geweint, wollten sie daraufhin alles Geld zusammenlegen und dem Lehrer geben, um wenigstens das zweite Kaninchen so zu retten.
Das Angebot hat der Lehrer abgelehnt und soll laut einem Augenzeugen gesagt haben: "Das esse ich zum Abendessen." Am nächsten Tag, Dienstag, soll er sein Vorhaben erneut vor einer anderen Klasse in die Tat umgesetzt haben.
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