Laufende Anzeigen und Vandalismus
Artgerechte Weidehaltung ist heuer im Dezember noch möglich
Ein idyllisches Bild bot sich Nina Zinn-Zinnenburg, Obfrau des Kremser Tierschutzvereines auf einer großzügigen Pferdeweide im Kamptal an. Vor mehreren Jahren kaufte eine Tierfreundin Pferde frei, die bis dahin ein trauriges Leben führen mussten. Manche waren bereits sehr alt, andere durch schlechte Ernährung bzw. Haltung chronisch krank. Bei einer Pferdefreundin fanden die leidgeprüften Tiere liebevolle Aufnahme. Das Kamptal bietet auch anderen landwirtschaftlichen Tieren artgerechte Weidehaltung die vorallem in der wärmeren Jahreszeit genutzt wird. Die Tiere genießen ihrer Art entsprechend das reichhaltige und natürliche Futter, können sich uneingeschränkt bewegen und sind im Gegensatz zu einer reinen Stallhaltung kaum einmal krank. So sehr sich auch die Anrainer des Kamptales über die tiergerechte Haltung freuen, gibt es ungerechterweise immer wieder Anzeigen von einer Einzelperson, die sowohl die betroffenen Bauern, als auch die Behörden auf Trab halten. Die Bezirkshauptmannschaft Krems zählt im Laufe der Jahre weit über 20 Anzeigen, denen auch nachgegangen wurde. Jede Kontrolle ergab eine erstklassige Weidehaltung mit gesunden Tieren. Die Vermutung liegt Nahe, dass aufgeschnittene Zäune und anderer Vandalismus im Zusammenhang mit den laufenden Anzeigen stehen.
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