männliche und weibliche Blüten trägt jede Pflanze des Kukuruz
Die Maispflanze besteht aus Wurzeln, Stängel, Blättern, Maiskolben mit den Maisfasern und Rispen. Die Kolben sind von Liesch- blättern umgeben.
Auf einer Maispflanze entstehen zwei Arten von Blüten. Die männlichen Blüten nennt man Rispen. Sie wachsen an der Spitze des Stängels. In den Rispen werden die Pollen gebildet.
Mais ist ein Fremdbefruchter. Es entwickeln sich zuerst die Pollen und werden vom Wind verweht. Erst danach bildet sich die Seide an den Kolben. Deswegen ist eine Selbstbestäubung ausgeschlossen.
Je Pflanze können sich mehrere Kolben bilden, jeder Kolben enthält ungefähr 400 Körner.
Aus den weiblichen Blüten werden die Maiskolben. Sie wachsen weiter unten am Stängel. Die Blüten sind von mehreren dicken Blättern umgeben. Die langen Haare nennt man Griffel. Sie dienen dazu, die Pollen zur Befruchtung der Blüten einzufangen.
Anschließend kann sich aus jeder Blüte ein Samen bilden. Diese Samen sind die Maiskörner, aus ihnen wachsen wieder neue Pflanzen.
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