4 von 5 Österreichern fordern für die Zukunft , dass Österreich ein christliches Land bleiben solle

Foto: privat

Höchtl -Vortrag: Wesentliche INHALTE des christlichen Glaubens "verdunsten", Ostern eher als Brauchtum gesehen
Aber: 80% wollen auch in Zukunft Österreich als christliches LAND haben
„Nur mehr 43% sehen derzeit OSTERN als RELIGIÖSES Fest, aber die relative Mehrheit der Österreicher-genau 48%- eher als BRAUCHTUM"

Kurz vor Ostern stellte sich der Sozialwissenschaftler und Präsident der „Österreichischen GESELLSCHAFT für Völkerverständigung“ Prof. Dr. Josef HÖCHTL der Diskussion über "Strukturelle Änderungen in der österreichischen Religionslandschaft".
Er verfasste in den letzten 10 Jahren einige grundlegende Analysen aus etlichen repräsentativen Untersuchungen dazu, um den enormen Wandel innerhalb der Einstellungen der österreichischen Bevölkerung zu dokumentieren.
Prof. Dr. Josef HÖCHTL mit seiner KERNAUSSAGE in seinem Vortrag:
"Die eigentlichen INHALTE des christlichen Glaubens "verdunsten", Ostern wird beispielsweise eher als Brauchtum gesehen, aber 80% wollen auch in Zukunft Österreich als christliches LAND haben".
Und nannte als Konsequenz daraus die Anregung: "Diese Diskrepanzen sind schon sehr beachtlich und müssten allen-im Besonderen den Religionsgemeinschaften zu denken geben."

Befragt nach repräsentativen Daten stellte Höchtl das Untersuchungsergebnis zum „christlichen Fest Ostern“ dar:
Ostern wird von der österreichischen Bevölkerung schon mehrheitlich(48%) als BRAUCHTUM und nur mehr von 43% als religiöses Fest gesehen.
Von den Grundlagen (Auferstehung Christi) betrachtet, ist die "Verdunstung des Glaubens" noch stärker zu beweisen:
Gibt es den Glauben der Österreicher an die Auferstehung Jesus?
Höchtl: "Eines der erstrangigen Elemente des christlichen Glaubens ist, dass Jesus gekreuzigt wurde und 3 Tage nach seinem Tod auferstanden ist.
Die Österreicher von glauben nur zu 31 % an eine Auferstehung von Jesus .
Diese Antwort ist ernüchternd , weil es mehr oder wenig sagt, dass ungefähr nur ZWEI von FÜNF Christen an eine Auferstehung von Jesus glauben.

Dazu stellte Höchtl die AKTUELLE STRUKTUR der österreichischen Kirchen/Religionsgemeinschaften dar : immerhin sind ja derzeit 61% katholisch , 5% orthodox und 4% evangelisch und weitere
2 % gehören anderen christlichen Kirchen/Religionsgemeinschaften an .
Also zusammen –rein statistisch –sind dies 72 %, die einer christlichen Gruppierung als Mitglied angehören!!

Tröstlich für die christlichen Kirchen ist aber letztendlich folgendes Ergebnis:
"Die österreichische Bevölkerung tritt massiv für die Aufrechterhaltung der christlichen Prägung des Landes ein.
Sogar 80 % (=also mehr als Christen in Österreich vorhanden sind)‚ also 4 von 5 Österreichern fordern auch für die Zukunft , dass Österreich ein christliches Land bleiben solle.
Nur 13 % der gesamten österreichischen Bevölkerung sind gegenteiliger Auffassung, während die restlichen 7 % keine Antwort geben."

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