Das flexible Atelier ...
... in der Auseinandersetzung mit
DEM ERFINDEN TRANSKULTURELLER IDENTITÄTEN - KULTURELLEN WERTEN - DEM EIGENEN UND DEM FREMDEN - DABEI BERÜHRUNGSÄNGSTE ZU ÜBERWINDEN UND NEUGIER RAUM ZU GEBEN
Im Heute ändert sich die eigene Identität genauso, wie die der anderen. Und im gewohnten Umfeld ist so viel Neues zu entdecken. Wohin aber mit Ängsten und Unsicherheiten, denen wir im Alltag begegnen?
Das Performancestück DOMESTIC ROOM beschäftigt sich mit einem sich Orientieren, Wohingehen, Dableiben, Ankommen und damit Umgehen lernen. Das Publikum ist eingeladen, sich selbst in szenische Darstellungen zu involvieren, oder als „Eindringling“ einfach nur präsent zu sein. Das private Umfeld eines Wohnhauses wird zur Spielwiese für ein sich Begegnen und Herantasten an die neben sich. Dabei wird in Situationen Einblick gewährt, in denen sich drei Performerinnen mit sich selbst und den anderen um sich herum konfrontieren. Wer bin ich, wo wohne ich, wie gestalte ich mir meine Räumlichkeiten und welche Bedeutung haben gewisse Gegenstände für mich? Was passiert aber, wenn kulturelle, religiöse, familiäre, soziale, gesellschaftliche, wie auch geschichtliche Prägung wegfallen, was entdecke ich dann?
Das EXISTENCE THEATRE (Ö/AUS) positioniert sich seit vielen Jahren an der Schnittstelle von Performance und Sprache(n), Sound & Video und arbeitet mit temporären Ensembles an unterschiedlichen Orten. In performativen Auseinandersetzungen mit transkulturellen Gesellschaften geht es um die Vermittlung einer starken Positionierung gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung durch ein u.a. partizipatives Schaffen von erlebbaren „Räumen“ zur Wahrnehmung eigener und fremder Identitäten.
Do., 9. Juni & Fr., 17. Juniab 19:30 Uhr, Zöbingerstraße 37, Langenlois.
Mehr zum Stückprozess und Inhalt www.artinprocess.com/domestic-room
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