Gars bekommt Ö3-Wetterstation - es ist die dritte in NÖ
Elfte Ö3-Wetterstation steht in Gars am Kamp
Österreichs elfte Ö3-Wetterstation wird am 7. Juli im Waldviertel eröffnet. Hier werden Lufttemperatur, Windstärke, Sonnenscheindauer, Niederschlagsmenge und vieles mehr gemessen. Ö3-Meteorologen haben damit die Möglichkeit, mehr über das Wetter aus der Region zu erfahren und können das an die Ö3-Hörer/innen weitergeben. Die Wetterdaten werden bei den stündlichen Ö3-Wetterberichten ebenso verwendet wie bei den Ö3-Wetterwarnungen, wo es auf besonders genaue Messwerte ankommt.
Derzeit gibt es in Österreich neben den mehr als 250 Wetterstationen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik), zehn Wetterstationen von Hitradio Ö3. Die Meteorolog/innen können so mehr über lokale Wetter-Eigenheiten erfahren. "Gars am Kamp" ist die elfte Ö3-Wetterstation in Österreich und die dritte in Niederösterreich.
Mit dabei: Albert Malli (stellv. Ö3-Senderchef), Roland Potzmann (ZAMG/Leiter der Abteilung Datenerfassung), Sigi Fink (Ö3-Meteorologe und Pate der Ö3-Wetterstation), Bürgermeister Martin Falk und Pfarrer Josef Zemliczka
Für bessere Prognosen
Ö3-Wetterstationen sind eine wichtige Quelle für punktgenaue Prognosen & Wetterwarnungen. Gemessen werden die Lufttemperatur (zwei Meter und fünf Zentimeter über dem Boden), Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, mittlere und maximale Windstärke, Windrichtung, Sonnenscheindauer, Niederschlagsdauer und Niederschlagsmenge.
Wichtige Information
"Die aktuellen Temperaturen der Ö3-Wetterstationen sind für Hörer/innen schon beim Frühstück eine wichtige Information. Unverzichtbar sind exakte Wetterdaten aus möglichst vielen Orten Österreichs auch für unsere Ö3-Wetterwarnungen, zum Beispiel bei aufziehenden Unwettern. In Österreich, wo jedes Tal sein charakteristisches Wetter hat, ist es uns wichtig mit den Ö3-Wetterstationen ganz nahe dran zu sein und für die Tourismusregionen bieten wir gleichzeitig eine außergewöhnliche Möglichkeit sich via Ö3, ORF-Teletext und wetter.orf.at zu präsentieren", so Ö3-Meteorologe und Projektleiter Alois Holzer.
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