Unkrautbekämpfung mit ökologisch-thermischen Verfahren

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Verzicht auf das Totalherbizid Glyphosat bei der Bekämpfung von Unkraut – ist das möglich? Ja, lautet die Antwort von Maschinenring-Service Niederösterreich-Wien. Im Service-Bereich Grünraumpflege wird dem Unkraut ab sofort auch ökologisch an den Kragen gegangen – zeitgemäß und umweltfreundlich.

Wie in so vielen anderen Lebensbereichen auch, ging im Bereich Unkrautbekämpfung das Wissen unserer Vorfahren irgendwann verloren und wird aktuell wieder entdeckt: Pflanzen mögen kein heißes Wasser. Diese alte, neue Erkenntnis wird nun neu genutzt und umgesetzt. Zeitsparend, effizient und umweltfreundlich zugleich, das sind die Anforderungen, die Gemeinden, Tourismusziele und Unternehmen an professionelle Grünraumpflege stellen und die es zu erfüllen gilt. Eine Herausforderung, der sich der Maschinenring gerne stellt – ist doch umweltbewusstes Handeln oberste Priorität in dessen unternehmerischem Alltag.

Zwei Methoden werden aktuell angewandt: Heißschaum und Heißluft. Die Hitze von Luft und Schaum zerstört das Eiweiß der Pflanze sowie deren Keimlinge und Samen in kürzester Zeit.
Heißschaum, basierend auf Pflanzenzucker aus Mais und Kokosnuss und somit vollständig biologisch abbaubar, wird ohne Druck flächig aufgetragen und fällt nach etwa 15-30 Minuten rückstandslos in sich zusammen. Schaum hat im Vergleich zu Heißluft den Vorteil, dass die Wärme länger erhalten bleibt und somit eine bessere Tiefenwirkung erzielt wird.
Das Ergebnis ist bereits am gleichen Tag zu sehen: Die Pflanzen werden rasch braun und welk. Im ersten Jahr sind mehrere Anwendungen in bestimmten Abständen durchzuführen, in weiterer Folge verlängern sich diese Intervalle von Jahr zu Jahr.

Die Vorteile (nass-)thermischer Verfahren liegen auf der Hand: Verzicht auf Glyphosat, witterungsunabhängig einsetzbar, anwendbar auf fast allen Flächen. Außerdem besteht im Vergleich zu herkömmlichen Pestiziden keinerlei Gefahr für Mensch und Tier, und unser kostbares Grundwasser wird in keinster Weise belastet. Optimal ist die Kombination mehrerer thermischer Verfahren – die unterschiedliche Struktur und Stärke der Pflanzen sowie die Beschaffenheit der zu behandelnden Flächen erfordert verschiedene Methoden.

Infos: www.maschinenring.at

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