Beschneiung soll voll ausgebaut werden

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Die Imster Bergbahnen haben einen durchwachsenen Winter hinter sich. Nach dem späten - wetterbedingten - Saisonstart hat man aber gut gewirtschaftet und ist mit einem "blauen Auge" davongekommen. Nun will sich Geschäftsführer Bernhard Schöpf aber voll auf die kommenden Aufgaben konzentrieren, der Vollausbau der flächendeckenden Beschneiung in Hoch-Imst ist dabei auf der Prioritätenlisten ganz weit oben.
"Die Beschneiungsanlagen müssen beinahe komplett neu dimensioniert und ausgestattet werden. Dazu muss der Speicherteich im "Angerle" auf stolze 64.000 Kubikmeter erweitert werden. Auch Rohre, Schneekanonen und die Elektrik müssen erneuert werden. Das entsprechende Ansuchen liegt beim Land und wartet darauf wasserrechtlich und umwelttechnisch genehmigt zu werden. Im April soll nun die wasserrechtliche verhandlung über die Bühne gehen", weiß Bergbahnen Geschäftsführer Bernhard Schöpf. Der Sanierungsplan der vergangenen Jahrzehnte ist vom Tisch, die Bergbahnen stehen ohne Schuldenlast da und können den laufenden betrieb aus eigener Kraft bewältigen. Schöpf weiter :"Für die flächendeckende Beschneiung werden knapp fünf Milionen benötigt. Für heuer wurde im Imster Budget eine Million bereitgestellt, eine weitere Million wird für die erste Bauphase benötigt." Der Geschäftsführer rechnet in diesem Zusammenhang natürlich auch mit einer kräftigen Landesförderung. Noch heuer soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, durch die umfangreichen Erdarbeiten werden sie diese aber wohl mindestens auf zwei Jahre ausdehnen. Immer mehr Bedeutung bekommt der Sommer für die Bahnen, bzw. für die gesamte Tourismusregion. Schöpf dazu: "Nur der Ganzjahresbetrieb sichert den Bestand der Imster Bergbahnen, die knapp 30 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz sichert."

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