Flüchtlingsthematik wurde beleuchtet

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Seit 2004 gibt es in Imst Unterkünfte für Flüchtlinge. Doch wie viele Menschen sind dort untergebracht? Welche Kulturen leben in Imst? Gibt es noch andere Flüchtlingsheime im Bezirk Imst? Das Flüchtlingsheim, die Caritas Starthilfe für Asylberechtigte und Schutzberechtigte, das Jugendzentrum, SOS Kinderdorf und das neu eröffnete Integrationsbüro der Stadt Imst bereiteten bei einer gut besuchten Vernissage in der vergangenen Woche gemeinsam das Thema Flüchtlinge in Imst auf. StR Brigitte Flür, die Integrationsbeauftragte der Stadt Imst, eröffnete die Ausstellung, LR Christine Baur, Dr. Jussuf Windischer (ehemaliger Leiter des Integrationshauses der Caritas in Innsbruck) sowie die Mundartdichterin Annemarie Regensburger beleuchteten die Thematik aus ihrer Sicht. Einige Gemeinderäte und Mitarbeiter diverser Organisatoren waren dabei, auch Ex-Landesrat Gerhard Reheis, einst für das Ressort verantwortlich, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich zu informieren. Auf acht Schautafeln werden alle relevanten Zahlen und Fakten zum Bezirk Imst veranschaulicht. Es gibt zudem die Möglichkeit sich verschiedene Filme zum Thema Flucht und Fluchtbewegungen in Imst und der Welt anzuschauen. Es werden Bilder gezeigt, welche die hier bei uns lebenden Asylwerber noch kurz vor ihrer Flucht aufgenommen haben. Die Ausstellung ist vom 12.6. bis 21.6.2015 täglich geöffnet und startete mit einer großen Eröffnungsfeier. Der Abend wurde musikalisch von einer Trommlergruppe umrahmt und es gibt Köstlichkeiten aus den verschiedenen Heimatländern der hier lebenden AsylwerberInnen oder der anerkannten Flüchtlinge, die sich in Imst niedergelassen haben.

Öffnungszeiten: Sa 10:00 – 13:00 und 17:00 – 20:00
So 17:00 – 20:00
Mo – Fr 8:00 – 12:00 und Di/Do 14:00 – 17:00 und Mi 17:00 – 20:00
Schulklassen werden um Anmeldung gebeten!

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