Hochwasser sorgt weiter für Köpferauchen

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In der jüngsten Sitzung des Imster Plenums wurde wieder die Hochwassergefahr und die damit verbundenen Untersuchungen thematisiert. Laut Stadtchef Stefan Weirather sollen bis zum Herbst des Jahres die langjährigen Untersuchungen noch einmal gebau geprüft werden und dabei auch neuere Erkenntnisse einfließen. "Die vergangenen Hochwasser haben vor allem durch das Geschiebe großen Schaden angerichten und das Wasser über die Ufer treten lassen. Nachdem nun an mehreren Stellen in sdieser Hinsicht Maßnahmen ergriffen wurden, muss man die Situation wohl neu beurteilen, zudem stellt sich die Frage, mit wieviel Wasser nun wirklch im Extremfall am unteren Abschnitt des Pigerbaches zu rechnen ist", verkündete Weirather. Die Abteilung Wasserbau, die Wildbach- und Lawinenverbauung, sowie die Büros der Donauconsult und INN werden neben dem Landesgeologen in die Untersuchungen eingebunden. Im September sollen die aktualisierten Daten am Tisch liegen, dann soll das Maßnahmenpaket endgültig geschnürt werden. Für Imst geht es in dieser Sache um viel: Neben der Sicherheit der Anwohner und der finanziellen Aufwendungen sind es auch die Gefahrenzonenpläne in der Imster Industriezone, die mitunter weitreichende Auswirkungen haben. Die vorläufigen Berechnungen hatten ja, wie berichtet, einen großen Teil der Imster Gewerbezonen in den gelben und roten Bereich verwiesen. Die bedeutet massive Einschränkungen bei Betriebserweiterungen, bzw. Neuansiedelungen. Auch WK-Obmann Josef Huber fordert daher seit mehr als einem Jahr vehement eine Beschleunigung des Verfahrens, die Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft seien gravierend.

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