Museumsgütesiegel geht ins Ötztal

Ötztaler Gedächtnisspeicher wurde mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet. | Foto: Foto: Cornelia Hefel
  • Ötztaler Gedächtnisspeicher wurde mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.
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LÄNGENFELD. Im Rahmen des Österreichischen Museumstages fand auch heuer wieder vor kurzem die jährliche Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels statt.
Das österreichische Museumsgütesiegel weist besonders ausgezeichnete Museumsarbeit aus und wird gemeinsam von den beiden Verbänden ICOM Österreich und Museumsbund Österreich vergeben.
Insgesamt wurden dieses Jahr das Gütesiegel an 40 Museen Österreichweit vergeben. Elf Anträge wurden aufgrund der Nichterfüllung von Kriterien abgelehnt. Und den Ausgezeichneten befindet sich auch der Ötztaler Gedächtnisspeicher.

Gedächtnisspeicher gekürt
Zum Festanlass konnten so Obmann Hans Haid und Ingeborg Schmid-Mummert, Leiterin Gedächtnisspeicher Ötztal die Auszeichnung entgegennehmen. Juryvorsitzender WoIfgang Meighörner, Direktor Tiroler Landesmuseen: „Das Museumsgütesiegel ist ein international als vorbildlich anerkanntes Instrument zur Qualitätssicherung im Museumswesen. Dieses Jahr haben wir eine besonders große Anzahl von Neueinreichungen: 51 Museen haben sich um das Gütesiegel beworben. Nach intensiver Begutachtung und Prüfung vor Ort konnten wir 40 Einrichtungen das Gütesiegel bis 2019 verleihen. Dass 11 Bewerbungen abschlägig beschieden wurden, macht deutlich, dass die Messlatte hoch liegt.“

Persönliche Note
"Damit hat das Thema des heurigen Österreichischen Museumstages, "Die Gegenwart als Chance" für uns eine ganz persönliche Note bekommen", freute sich so Schmid-Mummert abschließend. Das Museumsgütesiegel von 83 Museen wurde für weitere fünf Jahre verlängert. Fünf Gütesiegel wurden ruhend gestellt, drei aberkannt.
Insgesamt tragen 223 österreichische Museen das Museumsgütesiegel.

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