Tiroler Züge mit hoher Pünktlichkeit

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TIROL. Die Züge der ÖBB waren im heurigen Jahr besonders pünktlich: Von Jänner bis Ende November waren österreichweit 96,7 Prozent der ÖBB-Personenzüge pünktlich unterwegs.

Lag dieser Wert vor fünf Jahren noch bei 91 Prozent, konnte die Pünktlichkeit durch zahlreiche Anstrengungen wesentlich gesteigert werden. Die Tiroler Bahnfahrer können sich aktuell über den Topwert von 97,7 Prozent pünktlichen Zügen freuen.

Allein im Tiroler Nahverkehr sind täglich 370 S-Bahnen und REX Züge am ÖBB-Netz auf Schiene, zudem verkehren zahlreiche Fernverkehrszüge in alle Himmelsrichtungen. Einen wichtigen Beitrag zur hohen Pünktlichkeit der Züge leistet die seit Ende 2008 in Betrieb befindliche moderne Steuerzentrale für den Bahnverkehr in Tirol am Innsbrucker Hauptbahnhof.

In der sogenannten BFZ = Betriebsführungszentrale Innsbruck laufen alle Fäden für die verlässliche tägliche Zugsteuerung zusammen. Sie ist vergleichbar mit dem Tower am Flughafen, mit dem Unterschied dass von hier aus über 350 km des Schienennetzes in Tirol und Vorarlberg und sogar bis Saalfelden gesteuert werden. Bis zu 19 Arbeitsplätze mit jeweils 10 Bildschirmen sind weitgehend rund um die Uhr besetzt um Weichen, Signale und Fahrstraßen der Züge zu steuern.

Pünktlichere Züge machen auch die Kunden zufriedener: Ausgehend von der im Europavergleich schon hohen Zufriedenheit der heimischen Bahnfahrer hat sich die Kundenzufriedenheit in fast allen Bereichen verbessert. Europaweit wird die Pünktlichkeit so gemessen, dass alle Züge bis maximal fünf Minuten Abweichung vom Fahrplan als pünktlich gelten.

Dieser hohe Wert an Pünktlichkeit ist erfreulich aber zudem eine Herausforderung noch besser zu werden. Im Bereich der Kundeninformation im Störungsfall wollen die ÖBB künftig einen weiteren Schwerpunkt setzen – denn nur ein gut informierter Kunde ist ein zufriedener Fahrgast.

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