ArtCouture & Fashion-Show im Traditionshaus Pregartner - Mode trifft Kunst im Rahmen der KUNSTSTRASSE IMST

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IMST(alra). Dass Kunst und Mode durchaus eine anspruchsvolle Liaison eingehen können und sich dadurch die Wahrnehmung beider Welten des visionären Ausdrucks gelungen steigern lassen, ist bekannt. Diese gegenseitige Bedeutungssteigerung wurde jetzt auch in einer gemeinsamen Aktion der KUNSTSTRASSE IMST mit Pregartner-Fashion und regionalen Künstlerinnen im Rahmen einer ArtCouture & Fashion-Show sichtbar demonstriert.

Die Künstlergruppe rund um Daniela Pfeifer, Birgit Neururer, Ulrike Meißl und Tina Krippels hat gemeinsam mit der innovativen Schneidermeisterin Sylvia Dingsleder bereits im Vorjahr - damals jedoch in einer Kooperation mit dem Fashionfotografen Aleksandar Koncar - eine Serie von bewegten Gemälden auf extravaganten Kleidungsstücken erarbeitet. Jedes Bild, jedes Kleid erzählt eine eigene Geschichte und die Symbolik der Bildsprache wurde auch in die stilistische Ausarbeitung der Unikate einbezogen.

Aktuell sind die Künstlerinnen mit ihren "bewegten Gemälden" als Kunst im Schaufenster des Hauses Pregartner bereits während der gesamten KUNSTSTRASSE IMST 2016 vertreten. Für die ArtCouture & Fashion Show am 8. Dezember wurden die besonderen Kleidungsstücke nun durch junge Laien-Models zum wandelnden Kunstwerk und das Traditionshaus Pregartner zur Erlebnisgalerie mit Laufsteg. Eine Auswahl der neuesten Trends aus der internationalen Modewelt, die sich im Gegensatz zu den kunstvollen Kleidern auch als alltagstauglich erwiesen, präsentierte Birgitt Navacchi mit ihren Models der Modelagentur Melanie-K. Models & Lifestyle, im Wechsel mit der exzentrischen ArtCouture.

Die Sprache der Mode und die Sprache der Kunst lassen sich am deutlichsten in den Visionen, individuellen Ausdrucksformen, der Kreativität und den vielen Reibungspunkten in Wirkung und Interpretation zusammenführen. Inszenierungen rund um die stilistischen Ausdrucksmittel der Mode prägen den Zeitgeist, der das Jahresthema der KUNSTSTRASSE 2016 ist, ebenso wie die unerschöpfliche Vielfalt der Kunst - umso mehr darf sich beides im Rahmen der Veranstaltung und im regen Kulturbetrieb auch treffen. Das Publikum genoss die gelungene Verschmelzung der Eindrücke aus beiden Bereichen und bis in den späten Abend füllten zahlreiche interessierte Besucher das Traditionshaus Pregartner.

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