„Back to the Future“ - eine Zeitreise durch faszinierende Klanglandschaften mit dem Modern String Quartett

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Das zweite von insgesamt drei Konzerten in der Imster Laurentiuskirche lockte
auch diesmal trotz Schlechtwetter zahlreiche Besucher in die Kirche am Bergl.
Eine Mischung aus klassischen Elementen von Igor Stravinsky, Franz Schubert und Johann Sebastian Bach, bis hin zu Klängen zeitgenössischer Komponisten, wie Pat Metheny und Herbie Hancock, ergänzten die vier Ausnahmekönner mit eigenen Kompositionen.
Musikstücke welche mit einem Hauch von Tönen einleiteten, steigerten sich in der
Folge zu Interpretationen moderner Crossoverelemente.
Man hatte das Gefühl einem Flusslauf zu folgen, welcher schließlich in einem Wasserfall mündete, um schlußendlich tosend in die Tiefe zu stürzen.
Die Bereitschaft über Grenzen zu gehen machte diesen Ohrenschmaus zu einem wahrhaftig einzigartigem Hörgenuss. Die aus dem Klassikgenre stammenden Musiker verstanden es, virtuos Stücke zu interpretieren, welche selbst die Originalversionen in den Schatten stellten. Kurzum ein Feuerwerk an musikalischen Facetten und Spielkultur auf höchstem Niveau, welches Musikliebhabern eine völlig neue Welt der Klänge eröffnete.
Das 1983 gegründete und vielfach ausgezeichnete Quartett, gehört zu den prägenden Ensembles der europäischen Crossover-Szene, wie man dem ausgefüllten Konzertplan von Jörg Widmoser, Winfried Brenner, Andreas Töricht und Thomas Wollweber entnehmen kann.
Seit über 20 Jahren findet jeden Sommer eine Konzertreihe mit klassischer Prägung statt. Sie umfaßt 3 Konzerte, welche schon alleine durch den speziellen Klang in der Laurentiuskirche ein Erlebnis der ganz besonderen Art bietet, bemerkte Andrea Schaller, Leiterin des Kulturreferats Imst, welches sich für viele kulturelle Veranstaltungen gehobener Klasse verantwortlich zeigt.

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