Drei Schulen gestalten Regionalitätsplattform

Die Projektpartner der Imster Schulen mit Gottfried Mair und Insrix-Obfrau Christine Schnegg.
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  • Die Projektpartner der Imster Schulen mit Gottfried Mair und Insrix-Obfrau Christine Schnegg.
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Das Ökozentrum unter Gotfried Mair hat die Idee einer virtuellen Vermarktungs-Plattform für regionale Produkte geboren und ist mit dieser Initiative bei der HAK, der Landeslehranstalt und bei der HTL auf offene Ohren gestoßen. Im Kern der Sache geht es um ein Online-Portal, das saisonale, regionale, aber auch überregionale Produkte zwischen Produzenten und Konsumenten vernetzt. Dazu soll auch eine Applikation für mobile Endgeräte entsprechend programmiert werden. "Unzählige Anwendungen sind denkbar, vom Kochrezept der Saison über Shopping und Lifestyle bis hin zur Kalorientabelle und Videos über gesunde Ernährung. Das alles natürlich als erweiterter Marktplatz mit einem regionalen Charakter", erklärt Gottfried Mair. Die drei Imster Schulen machen nun auf verschiedenen Ebenen mit, um das umfangreiche Projekt in die Tat umzusetzen. Das IT-Kolleg, das ja eine Kooperation zwischen HAK und HTL darstellt, wird sich um die technische Umsetzung im Rahmen von Übungsfirmen kümmern. Bis zum Herbst 2017 soll die Website und die APP programmiert sein, die LLA wird sich dabei um den (physikalischen) Inhalt kümmern. Unter der Domain www.regional.tirol wird die Initiative ins Netz gestellt und soll laut den drei Direktoren Pepi Gstrein, Harald Schaber und Stefan Walch eine nachhaltige Sache werden. "Den Auftakt bildet ein Fotowettbewerb, der tolle Bilder von regionalen Spezialitäten prämieren wird. Vom 4. April bis zum 15. Oktober kann man unter info@regional.tirol seine Beiträge einsenden, es winken schöne Sachpreise", erklärt Mair.

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