Ein Rückblick mit Schrecken

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Zwei Hochwasser-Ereignisse hielten nicht nur die Feuerwehren und Bauhof-Mitarbeiter in Atem, sondern sorgten vor allem auch bei den Imster Bewohnern im abgelaufenenen Jahr für Angst und Schrecken. Hier ein kleiner Rückblick über die Ereignisse. Schon beim ersten Hochwasser absolvierte die Feuerwehr 28 Einsätze mit 512 Stunden, platzierte 150 Sandsäcke, musste in Brennbichl einen Hochwasserschutz aufbauen und benötigte anschließend 200.000 Liter Wasser, um die Stadt zu reinigen. Auch der Bauhof Imst war mit 20 Mann im Einsatz und leistete 450 Stunden. Rund 5.500 Kubikmeter an Geschiebematerial musste aus den Becken und Bachbetten entfernt werden. Das zweite Elementarereignis ließ nicht lange auf sich warten und riss den so genannten Brügglewaal, eine Verbauung beim Imster Linserhof weg. Eine gewaltige Mure bahnte sich über den Rastbühel und die Lehngasse den Weg bis zur Oberstadt. Ein Ereignis, das vor 60 Jahren zum letzten Mal beobachtet wurde. Auch hier leisteten die Feuerwehrleute samt dem Bauhof-Personal enorme Arbeit. Neben den zahlreichen Wanderwegen, Brücken und auch Häusern, die in Mitleidenschaft gezogen wurden, galt es auch, die Rosengartenschlucht als touristisch wertvolles Gebiet schnellstmöglich zu reaktivieren, was in Rekordzeit gelang. Die Stadtväter machen nun natürlich besonders großen Druck, um die diversen Hochwasserschutz-Maßnahmen voran zu treiben.

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