Prämierung: Ökozentrum sucht die schönsten Gärten

Freuen sich auf zahlreiche TeilnahmerInnen: Gottfried Mair und Elke König.
  • Freuen sich auf zahlreiche TeilnahmerInnen: Gottfried Mair und Elke König.
  • hochgeladen von Stephan Zangerle

BEZIRK (sz). Auch heuer macht sich das Ökozentrum wieder auf, zahlreiche Gartenparadiese im Bezirk zu durchforsten, um die schönsten und naturnahesten Gärten zu prämieren und mit einer Urkunde auszuzeichnen.

Nicht alles ist naturnah

Was ist ein naturnaher Garten? Sich möglichst wenig darum zu kümmern? "Keineswegs", informiert Ökozentrum-Obmann Gottfried Mair.

"Ein naturnaher Garten braucht vor allem Raum und Zeit. Es ist ein Nebeneinander, zwischen Zulassen und Eingreifen, was wiederum Abwechslung und Dynamik in den grünen Erholungsraum bringt." Ein weiteres Kriterium ist, dass hauptsächlich einheimische und standortgerechte Arten angepflanzt werden. Gemäß der Bezeichnung "naturnah" ist ein ressourcenschonender Umgang mit Baumaterialien, Strukturreichtum und kein Einsatz von Dünger und Pestiziden Voraussetzung.

Schwerpunkt: Kräutergarten

"Neben dieser Gartenkriterien wird auch der Kräutergarten, als heueriger Schwerpunkt, und deren Verwendung ein Hauptkriterium für die Prämierungen 2016 sein", informiert Mair.
Passend zum Schwerpunktthema bietet das Ökozentrum heuer auch einen Workshop an, der von der Gewinnerin des letzten Jahres, Elke König aus Mötz, durchgeführt wird.
Vom Kennenlernen der wichtigsten Frühlingskräuter, über das richtige Setzen, zahlreichen Rezepten bis hin zur Herstellung wird im Workshop genauestens informiert.

Mitmachen

Sie dürfen einen naturnahen Garten ihre eigene Wohlfühloase nennen? Dann machen Sie ganz einfach mit.
Anmeldung und Informationen zum Workshop unter go.mair@gmx.at, Tel. 0412-65080 oder auf www.oekozentrum.at.
Die Gewinner werden zu einem Pressegespräch eingeladen und erhalten neben einer Urkunde ein Gartenschild als Auszeichnung.

Der Bewerb beginnt Mitte Mai und endet mit Anfang September.

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