Neues Zuhause für Mitarbeiter

Ötztaler-Geschäftsführer Franz Sailer (mi.) nahm von LH Günther Platter und LH-Stv.in das Landeswappen für das Unternehmen entgegen.
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Ötztaler, Westtirols größtes Busunternehmen, feierte in Sölden die gelungene Erweiterung der Firmenzentrale. Das vor knapp 90 Jahren gegründete Traditionsunternehmen konnte zu diesem Anlass eine besondere Auszeichnung aus den Händen von LH Günther Platter entgegen nehmen.  
„Es ist für uns ein großes Geschenk, dass wir hier eine neue Heimat für unser Team schaffen konnten“, betont Franz Sailer, Geschäftsführer von Ötztaler. Der 1996 errichtete Werkstättentrakt in Sölden erhielt in den vergangenen Monaten eine Aufstockung in Holzbauweise mit Passivhauskomponenten verpasst. Der neue Gebäudeteil bietet nun großzügigen Platz für Büro- und Mitarbeiterräumlichkeiten. Anfang April erfolgte der Baustart, jetzt konnte  die Erweiterung ihrer Bestimmung übergeben werden.

Mobiles Vorzeigeunternehmen

„Ötztaler ist ein Vorzeigeunternehmen im öffentlichen Verkehr in Tirol. Dieses neue, gelungene Betriebsgebäude ist eine großartige Visitenkarte für das Unternehmen“, so LH-Stv.in Ingrid Felipe bei der Eröffnungsfeier. „Was wäre das Ötztal ohne seine Pioniere. Ohne diese hätten wir im Tal heute nicht jene positive wirtschaftliche Entwicklung, die jungen Menschen eine Zukunftsperspektive bietet. Ich wünsche dem Unternehmen weiterhin so viel Innovationskraft“, zollte LH Günther Platter seinen Respekt. Als Würdigung für das heimische Mobilitätsunternehmen verlieh LH Platter mit LH-Stv.in Felipe das Tiroler Landeswappen an Ötztaler. Zu diesem besonderen Anlass konne Geschäftsführer Franz Sailer zahlreiche weitere Gäste begrüßen, darunter BH Raimund Waldner, Sigrid Sapinsky (Energie Tirol), Bgm. Ernst Schöpf, Bernhard Riml (Obmann Ötztal Tourismus), Hansjörg Posch (Bergbahnen Sölden), Hotelier Karl Fender, den Imster WK-Obmann Josef Huber, Pfarrer Josef Singer, die Vorstände der Sparkasse Imst AG Meinhard Reich und Martin Haßlwanter uvm.

Moderne Heimstätte

Für die neue Heimat der Ötztaler-Mitarbeiter ersann der Stamser Architekt Stefan Schrott den Projekttitel „Ötztaler Welten“. Er realisierte einen Holzbau mit einer Fassade von 50.000 Lärchenschindeln. Lehmputz an den Innenwänden sowie die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgen für ein optimales Betriebsklima. Ein großzügiger Lichthof bringt viel Tageslicht in die Räumlichkeiten und stellt zudem einen willkommenen Ruhepol für kurze Pausen dar.

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