Lamm in Sicht! Die Schafschied in Tarrenz als Publikumsmagnet in der Region

Groß und Klein freuten sich über die Rückkehr von Schafen und Ziegen in die heimischen Ställe
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  • Groß und Klein freuten sich über die Rückkehr von Schafen und Ziegen in die heimischen Ställe
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TARRENZ (dl) Als einer der größten und malerischsten Almabtriebe der Region stand die Schafschied in Tarrenz vergangenen Sonntag, 11. September, wieder im Mittelpunkt des Tarreter Dorfgeschehens. Erneut erwies sich der "Almabtrieb in weiß" als Publikumsmagnet, der heuer aufs Neue zahlreiche Schaulustige ins Gurgltal lockte. Es ist ein Bild, dass man so schnell nicht wieder vergisst, wenn rund 700, teils ausgelassen, springende Schafe und Ziegen von der Hinterberg-Alm wieder unversehrt ins Tal zurückkehren und für einen kurzen Augenblick die Tarrenter Straßen wie eine Lawine überschwemmen.

Als Schafe und Ziegen schließlich auf Bargers Ånger zusammengetrieben und ihren Besitzern zugeteilt waren, schlossen sich erleichterte Hirten und Bauern den Feierlustigen auf dem Gelände hinter dem Gasthaus Sonne an. Bei kühlem Bier blickten Bauern und Hirten zurück auf einen durchwachsenen Sommer, in dem glücklicherweise kein einziges Schaf verloren ging.

So war die Tarrenter Schafschied auch 2016 eines der Volksfeste in der Region, das man nicht hätte missen wollen. Bei ausgelassener Stimmung tat das herrliche, spätsommerliche Wetter vor traumhafter Naturkulise und der malerischen Örtlichkeit rund um Bargers Ånger ihr Übriges. So wurde auch heuer bis in die Abendstunden gefeiert. Für das musikalische Rahmenprogramm und gute Laune sorgten die "Huberjoggl Buam mit Lisi".

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