Oxanas Popart war die bunteste medalpGalerie

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MILS. Freitag Abend lud das Team der medalp Imst zu einer besonderen Vernissage. Nie zuvor waren die Bilder bunter. Bilder, die ganz anders waren. Bilder, in die man sich auf den ersten Blick verlieben kann.
Die Besucher, Kollegen und Partner wie auch die Geschäftsführer und Chefärzte Alois Schranz, Hermann Köhle und Manfred Lener und die Mitarbeiter waren sichtlich überrascht, wie schnell die Lounge der medalp in nur einer Stunde ein völlig neues Gesicht bekommen kann. Das mittlerweile erprobte Format der "medalpGalerie" - ein Mix aus Kunstwerken und digitalen Bildern auf fünf verschiedenen Monitoren -geben diesen Ausstellungen, die in der Regel nur einen Abend lang zum Zusammenkommen einladen, einen eigenen Charme.
Stefan Schranz führte durch den Abend und begrüßte Oxana. Woher die schöne Künstlerin denn komme, wurde er im Vorfeld des Öfteren gefragt. 63 Autostunden östlich von Moskau, mitten in Sibirien und nördlich der Grenze der Mongolei, aus Irkutsk, von dort kam Oxana vor sechs Jahren nach Berlin, um nach ihrem Architekturstudium zu arbeiten. Und dann war es die Geschichte von "Wo die Liebe hinfällt". Mittlerweile in Seefeld in Tirol verheiratet strahlt ihre Kunst weit über die Grenzen hinaus und begeistert Kunstliebhaber und Menschen, die Popart mögen. Die es bunt mögen. Die sich mit einem Eyecatcher in ihrer Wohnung oder in ihrem Hotel in Erinnerung rufen, dass starke Farben, schöne Formen und außerordentliche Motive das Gemüt positiv beeinflussen können.
Oxana, die vor Imst zwei Ausstellungen in London und Berlin absolvierte, erklärte den Gästen der Vernissage, dass ihre Bilder im Malen entstehen. Oft habe sie kein fertiges Bild im Kopf. Sie fange an und male mit dünnen Pinseln, bis zu 100 Stunden an einem Bild oder eben so lange, bis die letzten kleinen Details im Bild so zueinander passten, dass es ein schönes Werk ist.
Originale, Drucke und Popart-Studien an großen Gebäuden zeigten, was Oxanas unvergleichbarer, einmaliger Stil ist. Das Reha-Schwimmbad in der medalp Imst wird auf jeden Fall ab sofort durch ein Oxana-Werk bereichert. Und wir freuen uns, so der Kurator Hermann Köhle, wenn Popart die Stimmung der Patienten während ihrer Therapie zusätzlich beeinflusst, denn schöne Kunst mag in diesem Zusammenhang das Geschick der TherapeutInnen in der medalp unterstützen.

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