Verkehrsnetz noch dichter gestrickt
Durch zusätzliche (Wander-)busse und Radanhänger soll der stetig steigenden Nachfrage an Öffis Rechnung getragen werden.
Landesrätin Ingrid Felipe und Jakob Wolf sind sich einig, die Region Ötztal hat sich in den vergangen zehn Jahren zu einem Vorzeigeprojekt gemausert. "Am Anfang war die Begeisterung einen Verkehrsverbund gründen zu wollen bei einigen Bürgermeistern im Ötztal endenwollend", so Wolf über den Start des Verkehrsverbund 2005. Stetig steigende Nachfrage im Tourismus und bei Pendlern hatte die kontinuierliche Erweiterung der Linien und die Anknüpfung von sechs Bergbahnen und vieler Hotspots im Tal wie Area 47 oder das Motorrad-Eldorado X-Point an der Timmelsjochstraße zur Folge. "Das Gebot der Stunde ist jetzt weiterzuarbeiten, dabei ist uns natürlich der Erhalt des Ötztaler Bahnhofes ein wichtiges Anliegen", betonte einmal mehr Lukas Scheiber vom Ötztal Tourismus. Wer ab Sommer von Ötz nach Piburg will, kann dies bequem mit dem neuen Wanderbus machen. Und nach dem Motto "Freie Fahrt" kommen alle Besitzer einer "Ötztal Premium Card" sogar gratis überall hin und das bei einer Halbstundentaktung im Linienverkehr und sogar alle fünf Minuten im Winter innerorts von Sölden. Eine gelungene Symbiose von Tourismus und Verkehrsbetriebe.
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