Ein wirtschaftliches Schwergewicht

Rafting ist in Haiming der wichtigste Wirtschaftszweig im Sommertourismus. | Foto: Peter Leitner
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Vor allem Gewerbe- und Industriegebiet sicherte der Gemeinde Haiming beträchtliche Steuereinnahmen.

HAIMING (pele). Ohne Frage zählt die Gemeinde Haiming zu den wirtschaftsstärksten im Tiroler Oberland. Zu einem guten Teil ist das auch dem Ort Ötztal-Bahnhof und dem dortigen Vollanschluss an die Bahn zu verdanken. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich dort ein großes Gewerbe- und Industriegebiet mit einem gewaltigen Branchenmix entwickelt. Auch jeder Kleinbetrieb hinzugerechnet bringt es die Gemeinde auf nicht weniger als rund 250 Unternehmen. Und die Tendenz ist steigend, wird doch auf der Ötztaler Höhe am Eingang ins Ötztal gerade am zweiten Handels- und Dienstleistungszentrum gebaut, das neuerlich Betriebe nach Haiming bringen wird. Südlich der Bundesstraße wird sich bekanntnlich auch die Firma Handl ansiedeln.

Aber auch der Tourismus hat in Haiming eine Heimat. Als einer der beiden Talorte des Skigebietes Hochoetz sowie durch die Nähe des östlich gelegenen Wintersportorts Kühtai hat Haiming über Ochsengarten auch einen Anteil am Wintertourismus. Wahrlich die Hölle lost ist in Haiming mitunter im Sommer, gilt die Region doch als eine der attraktivsten Rafting-Gegend im mitteleuropäischen Raum. Touren auf dem Inn durch die Roppener Schlucht und der Ötztaler Ache mit der jeweiligen Ausstiegsstelle Magerbach gehören zu den populärsten überhaupt. Und mit der Area47 direkt an der Ache gelegen wurde vor wenigen Jahren einer der größten Freizeitparks Europas eröffnet, der alljährlich tausende von Gästen aus nah und fern anlockt.


>> zur Ortsreportage Haiming

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