12 JungjournalistInnen absolvierten die Tiroler Journalismusakademie
Einzigartiges Miteinander der Leitmedien und Institutionen in Tirol
TIROL. Rund 40 InteressentInnen hatten sich zum Lehrgang der Tiroler Journalismusakademie gemeldet. Nach einem harten Auswahlverfahren starteten zwölf mit der intensiven Ausbildung in den Bereichen Print-, Radio-, Fernseh- und Onlinejournalismus, der 48 Halbtagsmodule umfasste und damit eine gute Grundlage für journalistischen Tätigkeit bildet. Kürzlich wurden die Dekrete im Landhaus überreicht.
LH Günther Platter freute über die Vorbildrolle, die Tirol mit der Journalismusausbildung übernommen hat. Er gratulierte den AbsolventenInnen und erinnerte sie gleichzeitig an die große Verantwortung als Journalisten. „Wenn Sie journalistisch tätig sind, haben Sie eine große Verantwortung. Sie verbreiten Informationen und Meinungen, die öffentlich diskutiert werden. Damit kann man viel Gutes tun – aber auch großen Schaden anrichten. Deshalb ist es wichtig, dass die Medien über gut ausgebildete RedakteurInnen verfügen. Eine funktionierende Demokratie wäre ohne gute journalistische Arbeit nicht denkbar."
Erfahrene Journalisten und gemeinsame Interessen
Journalismusakademie-Vorsitzender Hermann Petz führte aus, das Erfolgsrezept des Lehrganges liege in der gelungenen Mischung aus Theorie- und Praxiselementen im Lehrplan, der Zusammensetzung des Lehrstabes aus erfahrenen Tiroler Journalisten und hervorragenden Gastvortragenden aus Wien und „dass alle an der Tiroler Journalismusakademie beteiligten Vereinigungen und Medien an einem Strang ziehen“. Die überaus guten Ergebnisse und die durch die Journalismusakademie entstehenden Chancen stellte der stellvertretende Vorsitzende, Helmut Krieghofer, in den Mittelpunkt seiner Ansprache: „Rund die Hälfte der AbsolventenInnen der letzten Jahrgänge arbeiten mittlerweile als JournalistInnen“. Auch im aktuellen Jahrgang seien ihm das große Engagement und der Einsatz der Teilnehmenden sehr positiv aufgefallen.
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