Arbeitsmarktförderung des Landes unterstützt Verein ISSBA in Imst und Reutte

Arbeitslandesrat Johannes Tratter | Foto: Land Tirol
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IMST. Der gemeinnützige Verein ISSBA (Initiative zur Stärkung persönlicher, sozialer und wirtschaftlicher Stabilität Benachteiligter am Arbeitsmarkt), der an den Standorten Imst und Reutte vertreten ist, bietet mit seinen Einrichtungen Arbeitsplätze für Personen, die aufgrund individueller Erschwernisse am Arbeitsmarkt nicht leicht Fuß fassen können.

Das Land Tirol unterstützt in allen Landesteilen sozialökonomische Betriebe und gemeinnützige Beschäftigungsprojekte (im Tiroler Oberland „issba-mobil“ und „issba-second hand“) durch die Gewährung von Fördermitteln. Entsprechende Landessubventionen werden auch im Jahr 2015 wieder ausgeschüttet, informiert ArbeitslandesratJohannes Tratter über einen aktuellen Beschluss: „Einrichtungen wie ISSBA bringen mit ihren konkreten Angeboten Menschen in Beschäftigung, für die das ohne Hilfestellung nur schwer möglich wäre. Mit der Bereitstellung von Transitarbeitsplätzen und professioneller Begleitung werden wichtige arbeitsmarktpolitische Beiträge geleistet.“

Land Tirol fördert Arbeit regionaler Projekte
Das Land Tirol unterstützt sozialökonomische Betriebe, die der Eingliederung Arbeitssuchender in den Arbeitsmarkt dienen, über Mittel aus der Arbeitsmarktförderung. Jährlich fließen rund 900.000 Euro Landesfördermittel in dieses wichtige Aktionsfeld.

Insgesamt belief sich die gemeinsame Fördersumme aller Kooperationspartner (Land Tirol, AMS Tirol und Gemeinden) im Jahr 2014 auf rund 5,6 Millionen Euro bei Gesamtkosten von ca. 11,9 Millionen Euro. Damit betrug die Eigenerwirtschaftung rund 53 Prozent. Im Jahr 2014 standen in sozialökonomischen Betrieben in Tirol 170 Arbeitsplätze auf Zeit für Personen zur Verfügung, die damit die Chance auf einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt erhielten.

Mit Fördermitteln des Landes in Höhe von 316.000 Euro werden zudem gemeinnützige Beschäftigungsprojekte unterstützt. Auch diese bewähren sich bei der arbeitsmarktpolitischen Integration schwer vermittelbarer Zielgruppen.

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