LH Platter: „150.000 Menschen profitieren vom Tiroler Masterplan“

Der Breitbandausbau in Tirol ist in vollem Gang: Insgesamt investieren 70 Gemeinden und Gemeindekooperationen in den Ausbau von Glasfasernetzen, mit denen ultraschnelles Internet bis in die entlegensten Gebiete möglich wird. 23 weitere befinden sich in der Vorbereitungsphase. Im Vergleich dazu waren es im Vorjahr nur 24 Projekte. „Insgesamt erreichen wir damit 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner im ländlichen Raum – somit hat sich der Tiroler Masterplan für den Breitbandausbau bereits jetzt äußerst erfolgreich gezeigt“, zieht LH Günther Platter erfreut Bilanz.
Bis 2018 stellt die Tiroler Landesregierung den Gemeinden insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung, damit sie in Breitbandinfrastrukturen wie Glasfasernetze investieren können. „Nachdem nun auch der Bund die sogenannte Breitbandmilliarde zugesagt hat, können wir unsere Gemeinden noch besser unterstützen“, so LH Platter.
Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ist ebenfalls äußerst zufrieden über den Verlauf des Breitbandausbaus in Tirol. „Es profitiert nämlich nicht nur die Bevölkerung, sondern auch der Wirtschaftsstandort, da die Wertschöpfung im Land bleibt.“ So fließen 50 Prozent der Investitionen vor allem in kleine Baubetriebe, weitere 45 Prozent an heimische Unternehmen.
Superschnelles Internet für den Bezirk Imst
Im Bezirk Imst werden dieses Jahr vier Projekte realisiert, drei weitere sind in Vorbereitung. Zu den Gemeinden, die für neue Breitbandinfrastrukturen sorgen, gehören:
Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Roppen, Silz, Sölden und Stams.

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