"Schwarze Mander" wünschen sich mehr Frauen

Die ÖVP will, nicht zuletzt hinsichtlich der nahenden Gemeinderatswahlen, mehr Frauen dazu bewegen, in die Politik einzusteigen. LA Jakob Wolf, Nationalrätin Liesi Pfurtscheller, Neo-Bezirkschefin Barbara Gstrein und die neue Landesgeschäftsführerin Sarah Raich haben in der vergangenen Woche in Imst zum Thema ausführlich Stellung genommen und dabei einige Zahlen präsentiert. "Wir haben in Tirol rund 2500 Mandatare in den Gemeindestuben, etwa 500 davon sind weiblich, was einem Anteil von 20 Prozent entspricht. Diesen Anteil wollen wir natürlich erhöhen", erklärte Pfurtscheller. In selbe Horn stieß Jakob Wolf und meinte: "Der Frauenanteil in der Politik sollte in etwa die Gesellschaft abbilden, also eigentlich bei rund 50 Prozent liegen. Ich appelliere daher nicht nur ans eigene politische Lager, sondern auch an die Mitbewerber, hier initiativ zu werden." Barbara Gstrein, sie folgte am Montag beim Bezirkstag Sandra Friedl-Dablander nach, sagte: "Ich bin vor zwei Perioden in die Kommunalpolitik eingestiegen und habe es bis heute nicht bereut, obwohl ich sehr viel lernen musste." Die ÖVP bietet seit einiger Zeit Kurse an, in denen vor allem Frauen auf den verschiedensten Gebieten eine Einstiegshilfe geboten wird. Themen wir Rethorik, Medienarbeit, Raumordnung und mehr werden in Seminaren aufgearbeitet. Sarah Raich, Tochter der Kaunertaler Bürgermeister Pepi Raich wird künftig das Kursangebot koordinieren und sich insgesamt für die Anliegen und Bedürfnisse der Frauen einsetzen.

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