Wirtschaftsbundspitze on Tour im Bezirk Imst

Bei seiner Bezirkstour in Imst konnte der Landesobmann des Tiroler Wirtschaftsbundes Franz Hörl gemeinsam mit dem Imster Bezirksobmann Hannes Staggl interessante Unternehmenseinblicke gewinnen, wertvolle Gespräche mit Unternehmern führen und sich mit den Funktionären des WB’s im Bezirk austauschen. Der berühmte „Blick hinter die Kulissen“ in die erfolgreichen Betriebe der UnternehmerInnen durfte dabei natürlich nicht fehlen. Und dieser Blick kann sich sehen lassen. „Die vielen Tiroler Klein- und Mittelunternehmen tragen dazu bei, dass sich Tirol als stabiler Standort etabliert hat und als Rückgrat der Tiroler Wirtschaft unverzichtbar sind. Bei meinen Bezirksbesuchen sehe ich viele erfolgreiche Unternehmen, die sich in ihrer Branche auf exzellentem Niveau am Markt positionieren und europaweit reüssieren können“, so Hörl.

E-Mobilität – Mindessicherung - Arbeitszeitenflexiblisierung

„Arbeiten, wenn Arbeit und Aufträge da sind“, fordert Hörl eine Flexibilisierung hinsichtlich bei den Arbeitszeiten ein. Ebenfalls klar Stellung bezieht Franz Hörl im Bereich der Mindestsicherung, wo er aufzeigt, dass aus falsch verstandener Solidarität überbordende Sozialleistungen resultieren. „Die Mindestsicherung ist eine Überbrückungshilfe und keine Dauersubvention“, findet hier Hörl klare Worte, der sich zu dieser Thematik auch demnächst mit der zuständigen Landesrätin austauschen wird. Der Wirtschaftsbund wird sich vermehrt auch um Themen der Zukunft bemühen. So startet man das Projekt ´Eh mobil – was bedeutet die Elektromobilität für unsere Wirtschaft?´, bei dem gemeinsam mit UnternehmerInnen aus den verschiedensten Branchen (Kfz, Tankstellen, Beförderungsgewerbe,...) und Prof. Ernst Fleischhacker ein Katalog aus wirtschaftspolitischer Sicht erstellt wird, der dann Grundlage für politische Weichenstellungen sein wird.

Fernpass – Tschirgant – Zusammenschluss Ötztal-Pitztal

In Sachen Verkehrsthematik Fernpass-Scheitel-Tunnel und Tschirganttunnel sieht der Tiroler Wirtschaftsbundobmann keine anderen Alternativen. „Großprojekte wie sie von so manchem gefordert werden, sind schon aus finanzieller Sichtweise unseriös. Der Fernpass-Scheitel-Tunnel ist eine machbare Variante, die weiter verfolgt gehört, in Kombination mit dem Tschirganttunnel“, so Hörl. Er rät dahingehend, dass man – auch wenn er derzeit nicht in den Planungen der ASFINAG zu finden ist – für den Tschirganttunnel ebenfalls eine Genehmigung erzielt, sodass man dann im Falle des Falles, sollte ein anderes Projekt weg- bzw. ausfallen den Tschirganttunnel hineinreklamieren kann. In seiner Funktion als Fachverbandsobmann der österreichischen Seilbahnen steht Hörl natürlich voll und ganz hinter einem Zusammenschluss der beiden Gletscherskigebiete im Ötztal und Pitztal. „Dieses Projekt ist nicht nur aus touristischer Sicht zu begrüßen, sondern vor allem auch von wirtschaftlicher Bedeutung für beide Täler. Besonders für die weitere touristische und wirtschaftliche Entwicklung des Pitztales“, so Hörl.

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