Bonjour France

Alessandro Schöpf ist längst auch ein gefragter Interviewpartner für diverse Fernsehsender. | Foto: Peter Leitner
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Alessandro Schöpf ist mit dem Nationalteam bei der EM in Frankreich dabei.

UMHAUSEN (pele). Keine Frage, das ganze Fußball-Oberland hat mitgezittert! Als dann ÖFB-Teamchef Marcel Koller nach dem Testspiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Malta erklärte, dass Alessandro Schöpf Teil des Kaders für die Europameisterschaft sein wird, dürfte sich wohl so mancher Fan spontan ein Fläschchen aufgemacht haben.

Vorher hatte der Ötztaler auch beste Eigenwerbung betrieben. Bei der von ihm erzielten 2:0-Führung erkannte er blitzartige den freien Raum, der sich vor ihm eröffnet hatte, nahm den von Zlatko Junuzovic gespielten Ball gefinkelt an, ließ einen Gegenspieler in Weltklassemanier aussteigen und blieb vor dem herauslaufenden Torhüter eiskalt und tunnelte diesen. „Ale“ hatte schon in dieser Szene all seine Qualitäten gezeigt. Qualitäten, die auch Koller überzeugten, der im ORF-Interview meinte: „So einen Spieler können wir in Frankreich gut gebrauchen.“

Schöpf freute sich über seinen Premierentreffer, war aber auch kritisch, was die Leistung des Nationalteams im Test gegen Malta ingesamt anging: „Das eine oder andere Mal haben wir vielleicht etwas zu langsam von hinten herausgespielt. Deshalb kamen wir nicht zu sonderlich vielen Torchancen.“

Nun hofft der Schalke-Profi, dass er auch in Frankreich seine Einsatzzeiten bekommt. Seine Tiroler Fans drücken ihm dafür garantiert wieder alle Daumen . . .

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