Mötz/Silz kämpfte sich zum Sieg

Clemens Oberforcher stoppt in dieser Szene recht unsanft Fügen-Sturmer Daniel Wechselberger. | Foto: Peter Leitner
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  • Clemens Oberforcher stoppt in dieser Szene recht unsanft Fügen-Sturmer Daniel Wechselberger.
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2:1-Heimsieg gegen Fügen. Rikanovic flog mit Rot vom Platz.

MÖTZ (pele). Kraftakt der SPG Mötz/Silz im Tiroler-Liga-Heimspiel gegen den SV Fügen! Fast eine ganze Halbzeit lang mussten die Oberländer nach Rot für Miroslav Rikanovic in Unterzahl agieren. Mehr als der Anschlusstreffer gelang den Gästen aus dem Zillertal aber nicht mehr.

Doch der Reihe nach! Die SPG musste im Duell mit Fügen auf den gesperrten Abwehrchef Stefan Bratusek verzichten. Ohnehin ist Angriff aber die beste Verteidigung. Und so spielten die Heimischen von Beginn an munter nach vorne. Was sich bezahlt machte. Denn Oleg Weber in der elften und Wolfgang Schaber in der 26. Spielminute schossen einen komfortablen 2:0-Vorsprung raus.

Die Partie änderte sich aber nach der Roten für Rikanovic in der 48. Minute. Die Fügener witterten Morgenluft, zogen ein druckvolles Spiel auf. Doch die SPG-Kicker gaben alles. Kämpften bis zum Umfallen und brachten den im Abstiegskampf so wichtigen Dreier ins Ziel.

„Für mich war das ein historisches Spiel. Es ist unglaublich, was manche Spieler, die vor kurzer Zeit noch in der ersten oder zweiten Klasse gekickt haben, hier leisten“, schwärmte Trainer Aleksandar Matic.

Dem vor dem nächsten Spiel in Matrei (Samstag, 18 Uhr) Sorgen plagen. Rikanovic wird ebenso fehlen wie die ebenfalls gesperrten Manuel Dablander und Wolfgang Schaber. Oleg Weber wird auf einer Hochzeit weilen, fällt ebenfalls aus. „Wir werden Lösungen finden“, sagt Matic.

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